Artikel zum Schlagwort "Spanien"

4. Oktober 2018 / Jutta / kommentieren

El Puerto de Santa Maria

       

Bei Tageslicht schaut immer alles ganz anders aus. Teils ernüchternd anders.
Die Brücke nach Cádiz ist nachts schön blau beleuchtet. Echt hübsch. Tagsüber ist es einfach nur eine stinknormale Brücke.
Aber bei Tageslicht entdeckt man dann auch Bojen, die nachts nicht da zu sein schienen, wie wieder mal die Bojen, die den Schwimmbereich abtrennen. Wir liegen weit genug entfernt, aber auch in Sines haben wir sie nicht gesehen. Und da war sogar eine Leine dazwischen gespannt. Das hätte sich also richtig gelohnt.

El Puerto de Santa Maria mag ja eine ganz nette Stadt sein, den Ihr nachgesagten Flair konnte ich leider nicht finden.

3. Oktober 2018 / Jutta / kommentieren

Gibraltar nach El Puerto de Santa Maria

       

Nach dem kurzen Aufenthalt in Gibraltar ging es jetzt schon wieder zurück Richtung Westen. Nordwesten, um genauer zu sein. Zurück Richtung Cádiz, daran vorbei in das direkt in der Bucht von Cádiz liegende El Puerto de Santa Maria.
Die Bucht von Gibraltar hatte es in sich: plötzlich eine kurze Bö mit 40 Knoten statt der dort vorherrschenden 15 Knoten. Da legte es uns kurz gut auf die Seite.
Sonst war es ein schöner Segelschlag, dank Winddreher sogar bis fast zum Ankerplatz. Irgendwie bevorzugen wir wohl Ansteuerungen im Dunklen. Wann kamen wir mal tagsüber an? Fällt mir grad nichts ein!

1. Oktober 2018 / Jutta / kommentieren

Auf nach Gibraltar

       

Der Plan war gut: mit dem vorhergesagten Westwind mit der Strömung schön vorbei am Kap Trafalgar (Bild unten) und Tarifa (Bild oben) nach Gibraltar segeln. Die Strömung ließ und fast komplett im Stich, der Wind war auch nicht so, wie vorhergesagt. Nach Tarifa im Dunkeln fiel er dann, wie so oft, geballt (bis 25 Knoten) über uns her. Mit zwei Reffs ging es dann bis in die Bucht von Gibraltar.
Um halb elf ankerten wir vor La Línea.

{CAPTION}

30. September 2018 / Jutta / kommentieren

Die Rollergang in Cadíz

       

Wie geplant blieben wir noch einen weiteren Tag in Cadiz, nutzen seit ewigen Zeiten mal wieder ein funktionierendes Internet. Leider haben wir nur einen Zugang für alle, also ist der Code heißbegehrt. Nebenbei läuft eine Fuhre Wäsche nach der anderen, bei dem Wind trocknet auch alles wunderbar. Morgen soll der Wind aus der richtigen Richtung kommen, den wir dann auch nutzen wollen um nach Gibraltar zu kommen.

Am Nachmittag fuhren wir wieder mit vier Rollern bewaffnet in die Stadt. Ohne Roller undenkbar mit den Kids bis in die Stadt zu laufen – und wieder zurück. Zuhause sind alle den Anblick und vor allem das Geräusch der vorbeischeppernden Roller gewohnt. Hier ist das nicht der Fall. Die Leute drehen sich um, gehen schnell aus dem Weg. Teils kommen sie aus den Häusern raus um zu schauen, was da denn los sei. Hat aber auch seine Vorteile: freie Fahrt für die Rollergang 🙂

Cadiz hat uns sehr gut gefallen. Vielleicht waren wir in den „falschen“ Gegenden, aber wo wir waren waren die Häuser schön rausgeputzt, wurde renoviert, war alles sauber. Nicht so verfallen, wie Lissabon oder Porto. Ja, die Hafengegend hat absolut keinen Schönheitspreis verdient, aber das ist ja fast in jeder Stadt so.

{CAPTION}

{CAPTION}

29. September 2018 / Jutta / kommentieren

Cádiz

Um vier Uhr morgens Ortszeit, jetzt ja wieder kurz die spanische Zeit, legten wir in Cádiz im Puerto América an.
Heute war großer Putz- und Waschtag angesagt. Normalerweise wird die Alkyone ja regelmäßig nach den Törns schön gemacht, so staut es sich dann doch auf. Ist schon schön so ein schön sauberes Schiff 🙂
Als Belohnung ging es dann in die Stadt. Da die Marina außen auf der Halbinsel liegt, war es wirklich sehr sinnvoll die Räder und Roller aus dem Kubanerkeller zu holen. Die Metrokiste wurde wieder im Supermarkt vollgepackt und wir haben sogar eine richtig gute Eisdiele entdeckt.

5. September 2018 / Jutta / kommentieren

Weiter nach Portugal

       

Der Versorgungstrupp hat heute beide Fahrräder gepackt und kam gut vollgeladen wieder an Bord. Erst einmal sollten wir nicht verhungern, auch wenn die Kids hier derart viel futtern, dass man schon anfängt zu zweifeln, wo sie das alles hinstecken. Früher war ein halbes Pfund Nudeln völlig ausreichend für uns, von jetzt auf gleich muss es ein ganzes Pfund sein. Auch bitte 2 dick beladene Bleche Pizza oder 3 Bleche Flammkuchen oder eine Portion Lasagne für 6 Erwachsene ist kein Problem…

Am Nachmittag sind wir dann in Vigo aufgebrochen um den eigentlich vorhergesagten Wind zu nutzen. Dass es in der Bucht von Vigo noch ruhig war, ist normal. Aber dass es dann auch draußen absolut keinen Wind hatte, war schon sehr enttäuschend. Mangels eines ruhigen Hafens bzw. Ankerplatzes dazwischen, sind wir dann doch bis zu unserem geplanten Ankerplatz in der Flussmündung des Río Miño, der die Grenze zwischen Spanien und Portugal bildet, motort.
Die Einfahrt ist ganz schön schwierig, minimale Wassertiefe laut Karte lag bei einem Meter und das bei Dünung. Aber die Karte stimmte wieder perfekt und bei dem Niedrigwasser konnten wir auch die Sandbänke (nicht eingezeichnet) gut sehen. Nun liegen wir schön ruhig direkt vor zwei Motorbooten der portugiesischen Policia Maritima und sind gespannt, wann sie ihren obligatorischen Besuch abstatten.

Es ist weiter kühl, mit Glück zeigt unser Thermometer 20 Grad an. Morgen soll es wieder besser werden.

{CAPTION}

 

4. September 2018 / Jutta / kommentieren

And again Vigo

       

Wir sind wieder in Vigo. Am Morgen schaute kurz die Sonne vorbei, dann zog es schon zu und rundum donnerte es. Im Schnürlregen motorten wir dann wieder den Ria Vigo hoch nach Vigo.
Hatten wir ja auch so geplant beim Ablegen am Samstag, ok, ohne den Regen. Wir waren richtig schön nass nach dem Anlegen. Der Marinero dachte sich bestimmt „Die verrückten Deutschen: in der Siesta und bei dem Sauwetter“. Waren immerhin nur kurz nach der Blue Sea von Kalle, den wir schon aus Muros kennen, da.

Wir versorgen uns nochmal und werden morgen schon wieder aufbrechen, dann mit Kurs Richtung Süden.

Unsere holländischen Freunde der Karakter: Marije, Michiel, Madelief und Jaap (karakter.reismee.nl) trafen wir heute nochmal, sie waren schon bei unserem ersten Aufenthalt in Vigo letzte Woche da und überfielen uns fast mit „Wie cool, da gibt es auch endlich wieder Kinder!“ und sie waren auch in der Bucht bis vorgestern Abend. Die Kids sind happy.

Auf dem Bild ist übrigens Vigo voraus 😜.

3. September 2018 / Jutta / kommentieren

Sommerpause

Nach schönem Badewetter gestern und vorgestern hat der Sommer leider schon wieder Pause gemacht. Irgendwie hatte ich mal die Illusion von Spanien bedeutet Wärme und Sonnenschein. Ich bin heilfroh um meine dicken Socken und meine Fleecejacke.
Morgen geht’s noch einmal für eine Nacht nach Vigo.

2. September 2018 / Jutta / kommentieren

Halber Sonnentag

       

An Mittag zeigte sich doch noch die Sonne, aber es hat nur bis zu 24 Grad dafür bei absoluter Windstille gehabt. Die Kids haben den Sandstrand genossen, aber Baden war eher nicht drin.
Es könnte wieder wärmer sein. Bald werde ich diese Aussage wohl bereuen, wenn es immer warm ist. Aber im Moment sehnen wir uns noch mach Wärme.

1. September 2018 / Jutta / 2 Kommentare

Der Sommer schaut kurz vorbei

       

Laut Wetterbericht schaut der Sommer leider nur kurz vorbei. Heute wieder etwas über dreißig Grad und nach kleineren Besorgungen motoren wir am Nachmittag, wie viele Spanier und auch die holländischen Freunde der Kinder, in eine Bucht am Anfang des Ría de Vigo. Dort genießen vor allem die Kinder bei etwas Wind das sommerliche Wetter und den Sandstrand. Das Wasser allerdings ist uns selbst mit inzwischen 19 Grad noch zu frisch zum genüsslichen Baden.
Die SUPs sind perfekt für die Kids um alleine hin und her zu paddeln.
Laut Vorhersage werden wir wohl ein paar Tage hier bleiben. Es soll maximal Wind aus Süden haben. Also warten wir auf den richtigen Wind und genießen den Besuch des Sommers.