Artikel von 21. Januar 2019

21. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Oma und Opa sind da

       

Zum Glück sind gestern Abend dann doch noch Oma und Opa in Bonaire gelandet. Hätten sie ein paar Reihen weiter vorne ihren Sitzplatz gehabt, wären sie noch nicht da. Es ist wohl eine Beleuchtung eines Notausstiegs defekt gewesen und daher wurden die Passagiere von 10 Reihen a 8 Sitzplätzen beim Boarding, nach 4 Stunden Wartezeit, in Amsterdam gelassen.
Das Gepäck kam leider noch nicht an. Morgen wohl.

Die Freude am Morgen war riesig und Lena hat nicht einmal gefremdelt.
Tobias hat gestern noch die Theorieprüfung für seinen Junior Open Water Diver mit Bravur bestanden. Vom Lernstoff her identisch mit dem normalen OWD. Heute startete die Praxis und Tobias war doppelt glücklich.

20. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Anna va étrange

       

Am Nachmittag hat Anna ein schweizer Mädchen besucht, die wir am ersten Tag in Bonaire auf dem Rückweg vom Einklarieren kennen gelernt haben. Die Familie liegt im Bojenfeld vor der Stadt und war auch sehr froh andere Kinder zu treffen. Auch wenn Annas Freundin nur Französisch spricht, haben sich die beiden Mädels super verständigt und hatten richtig Spaß.
Sonst sind hier leider nicht viele Familien. Zwei Jungs, um Tobias Alter, leben teils in der Marina und Tobias hilft ein bisschen beim Reparieren des Außenborders. Die Jungs sprechen auch nur Papiamento . Eine amerikanische Familie reiste wohl gleich nach der Ankunft ab. Oder sind vom Boot geflüchtet?! Haben immer noch die gelbe Flagge oben.

Oma und Opa reisen heute an. Erst hatten sie Bedenken, ob sie ihren Anschluss erreichen. In Amsterdam hatte der dann aber 4 Stunden Verspätung. Morgen treffen wir uns dann leider erst. Ob Lena recht fremdelt?

19. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Juniorkoch

       

Eine Fuhre Futter haben Tobias und Jutta heute wieder beim Superstore geholt. Mit Metrokiste auf dem Klapprad ist es doch etwas übersichtlich, was man auf einmal einkaufen kann. Aber dort sind die Sachen deutlich erschwinglicher, als bei Van den Tweel, der genauso weit weg ist. Und auch lokalere Produkte, zumindest was Obst und Gemüse betrifft. Avocado aus Venezuela, frische Passionsfrucht, Mangos, Melone, Grapefruit, Orangen,…
Tobias hat das frische Rinderhack dann auch abends gleich in ein gutes Sugo eingearbeitet.

15. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Taxi zum Einkaufen

       

Heute gab es Taxiservice zum größten Supermarkt hier. Stand auf nem Aushang beim Einklarieren. Zusammen mit 8 anderen Boatguests würde ich hingekarrt, zum Glück gab es zwei Touren zurück, sonst hätte jeder nur auf seinem Schoß Platz gehabt für seine Einkäufe. Aber so schon cool, wenn man mal schwerere oder sperrigere Sachen kaufen will (z. B. Kanister Wasser für Lenas Flaschen, o. ä.).
Aber unser Bootnachbar, der seit 25 Jahren hier lebt, hat mir zum Glück noch verraten, dass donnerstags Obst und Gemüse auf die Insel kommen und wo man hier günstig einkauft. Also warten wir auf Donnerstag und hoffen, dass die geschmacklose kleine Tomate für 1$ das Stück sich dann in eine richtige Tomate verwandelt, vielleicht sogar auch noch erschwinglich? We‘ll see!

14. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Stachelzaun

       

Wir erkunden die Gegend, im Moment noch eher die Versorgungslage, wo man so einkaufen kann. Der Asiate, der der Marina am nächsten liegt hat nur ganz wenig Frischwaren.
Morgen nutz ich den Taxiservice für Boatguests, dann muss ich wenigstens nicht radeln.

Der Zaunbau hier gefällt uns: Stacheldrahtzaun, äh, falsch: Stachelkaktuszaun 😉

12. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Bonaire

Nach 14 Stunden sind wir am Vormittag wie geplant in Bonaire in der Marina angekommen. Gleich danach ließen die Kids das Beiboot zu Wasser, damit wir zum Einklarieren fahren konnten. Aber leider Fehlanzeige: niemand da. Mit einem geliehenen Handy haben wir dann einen Termin für 16 Uhr vereinbaren können. Und wieder alle Mann (und Frauen) antanzen, so will es die Immigration. Customs war dann auch da, Immigration ließ auf sich warten. Die müssen wohl extra vom Flughafen rüber kommen um die Yachtleute zu verarzten.
Nun haben wir wieder einen Stempel mehr im Pass und die Pässe wurden sogar mal elektronisch ausgelesen und nicht nur kopiert. Werden demnach nicht mit internationalem Haftbefehl gesucht 😉
Am Abend feierten wir Hansis Geburtstag beim Rib-Essen im Bobbyjan, das er von früher schon kennt.

6. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Los Roques

       

Gestern Mittag angekommen in Gran Roque konnten wir sogar noch einklarieren, und das am Samstag nachmittag!! Allerdings sind die Nationalpark-Gebühren gesalzen. Die Roques sind ein Urlaubseldorado der Venezuelaner, die wirtschaftlichen Probleme des Landes lassen eben diesen Tourismus gewaltig schrumpfen, so dass es selbst hier in unmittbarer Nähe des Flughafens auf Gran Roque nicht (wie in den Handbüchern beschrieben)voll ist.
Wir genießen hier die traumhafte Kulisse und die Kinder den Strand.

4. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Fisch

Ja,ja ich weiß da sollte jetzt eigentlich ein Foto einer schönen Goldmakrele unter diesem Beitrag sein, aaaber ……
Vielleicht ein ander mal 🙂
An Bord alle gut geschüttelt (nicht gerührt!!!) aber wohlauf und guter Dinge.

2. Januar 2019 / Jutta / kommentieren

Und schon wieder geht es weiter

       

Der heutige Eintrag könnte beginnen wie gestern: „Die Polarwind zählt zu den Frühaufstehern….“ – heute waren sie schon in der Höhle bevor wir aus den Betten gekrochen kamen. Und dann haben sie beschlossen weiter nach Lanta zu fahren, wir wollen aber weiter nach Ko Rok. So trennen sich erst einmal unsere Wege, aber sicher nicht für lange.

Hansi fährt noch an Land und mit einem Taxi in den Ort. Dort gibt es einen ATM und wir brauchen thailändisches Geld. Eine Telefonkarte gäbe es erst am Nachmittag, aber immerhin sind wir nun wieder flüssig – sonst könnten wir in Ko Rok auch nicht den Obolus an die Nationalparkbehörde bezahlen. Auch Bananen und eine Melone brachte er mit.

Dann versuchten wir nach Ko Rok zu segeln – versuchten! Denn eigentlich hätte es guten Wind haben sollen, aber der kam leider nicht bis zu uns. So motorten wir dann doch das größte Stück. Laut einem Revierführer von dem Vercharterer Moorings kann man nicht zwischen den beiden Inseln von Ko Rok, Ko Rok Nok und Ko Rok Nai hindurchfahren, aber an der seichtesten Stelle hatte es immer noch 12 Meter und der laut Karte eingezeichnete Korallenkopf war weit und breit nicht zu sehen. Auch nicht auf den Satellitenbildern.

Als wir ankommen liegen ein paar andere Segelschiffe an Moorings auf der anderen Seite der Passage. Wir ankern zwischen den beiden Inseln. Es ist sehr beschaulich, von den anderen Schiffen kommen ein paar Dinghis vorbei um den Sonnenuntergang zu sehen. Und ein Schlauchboot mit sehr freundlichen Thais kommt her. Man hat den Eindruck, dass es ihnen fast unangenehm ist, dass sie Geld eintreiben müssen. Umgerechnet etwa 27€ müssen wir für den Besuch des Nationalparks bezahlen – für das Boot und zwei Erwachsene. Gilt angeblich auch auf der Nachbarinsel, betonen sie.

[latitude: 7.2172][longitude:99.0602]

1. Januar 2019 / Alkyone / kommentieren

Gutes neues Jahr

       

Wir wünschen allen Lesern unseres Blogs ein gutes neues Jahr.
Ein Besuch in „The Bath“ auf Virgin Gorda und ein kleiner Abstecher nach Marina Cay haben wir im alten Jahr noch absolviert. Leider ist die schöne Anlage dort (Steg mit alter englischer Telefonzelle, Souvenirladen und Bar / Restaurant) von Irma komplett zerstört worden und bisher nur ganz provisorisch wieder aufgebaut.
Den Jahreswechsel haben wir in Great Habour auf Peter Island mit einem schönen Grillabend mit anschließendem Bordkino verbracht und jetzt wollen wir nach Tortola rüber und dort mal nach dem rechten sehen.