Artikel von 20. März 2019

20. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Zurück nach La Playita

       

Es ist Flaute, am späten Vormittag motoren wir zurück nach Isla Flamenco vor Panama City.
Die Filter des Entsalzers sind schnell voll, sie zu reinigen funktioniert dann doch erstaunlich gut. Wenn wir in La Playita Wasser nehmen wollten müssten wir $35 plus das Wasser selbst zahlen. Auch für’s Tanken verlangen sie kräftig. Das ist wohl der Grund warum viele Yachten, die hier vor Anker liegen, erst einmal zur Flamenco Marina auf der anderen Seite der Insel fahren, bevor sie endgültig aufbrechen. Die Liegegebühren sind mit $4 pro Fuß zwar noch teurer, als in La Playita ($2), aber offensichtlich ist das Wassernehmen und Tanken günstiger. Wir sind versorgt. Bis Tahiti müssten wir mit dem Diesel kommen.

Hansi fährt am Nachmittag noch in die Albrook Mall und erledigt dort schon mal Einiges. Die Kinder freuen sich ihre Freunde der Jajapami wieder zu sehen.

19. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Isla Taboga

       

Der Strand gehörte uns fast allein nachdem es mittags etwas geregnet hat. Die letzten Wochen hat es hier viel zu wenig geregnet und da kaum ein Lüftchen weht ist der Regen eine willkommene Erfrischung.
Wir genießen weiter die Ruhe hier. Unser Liegeplatz direkt im Windschatten der Insel ist auch vom Schwell geschützt. In La Playita wurden wir regelmäßig durchgeschüttelt wenn ein Pilot-Boot wieder Fahrt aufnahm. Sogar wir haben das richtig stark gemerkt, die anderen Schiffe teils noch deutlich stärker.
Sehr Pelikane fliegen hier, stürzen sich teils in Gruppen ins Wasser. Man könnte ihnen endlos zuschauen. Ein Vogel, ob Pelikan oder ein anderes Vogelvieh, hat es sogar geschafft nachts so auf das Achterdeck zu scheißen, dass er noch teilweise ins Luk und auf die Bettdecke traf. So ein Scheiß 🙂

18. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Geri-Blitz auf der Isla Taboga

       

Vorgestern bereits haben die Kinder mit Geri den „Geri-Blitz“ gebaut und am Ufer getestet. Heute war der Strand hier ruhig genug, damit er nochmal im Wettflug getestet werden konnte. Huiiii. Leider ist er etwas feucht geworden bei den zahlreichen Landungen. Müssen wir noch einmal überarbeiten.

Bis Mittwoch werden wir noch hier auf der Isla Taboga bleiben, dann werden wir nach La Playita zurückkehren und uns langsam an die Einkäufe für die nächste Zeit machen. Und nach Panama selbst wollen wir ja auch noch.

17. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Auf zur Isla Taboga

       

Am Vormittag mussten wir unser Leihauto wieder am Flughafen bei der Albrook-Mall zurückgeben. Auf dem Hinweg haben wir noch schnell für die nächsten Tage eingekauft und waren froh, dass wir zurück zu dann ein Taxi nehmen konnten. Sonntag ist Ausflugstag. In der Marina legt auch die Fähre zu der Isla Taboga ab und da fährt man offensichtlich am Sonntag hin – wenn man es sich leisten kann und will. $15 für Erwachsene, $10.50 für Kinder von 1-12.

Wir fahren gegen den Strom, also am Nachmittag, als alle wieder zurückkehren. So haben wir auch einen beschaulichen, wind- und schwellgeschützten Platz gefunden, von dem gerade eine panamesische Motorjacht ablegte. Sonst hätten wir uns vermutlich nicht in diese Ecke gelegt.

Am Mittwoch wollen wir wieder zurückfahren. Wir hoffen, dass unser Papierkram für Galapagos nächstes Wochenende soweit fertig ist, dass wir da aufbrechen können. Und vorher gehen wir natürlich noch Einiges einkaufen.

16. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Samstag in der Bahía de Panama

       

Es ist Wochenende, tagsüber kaum Wind, heiß. Das Wasser kühlt unser Schiff von unten. Da wir vor Anker liegen bewegt sich unsere Luft wenigstens etwas.
Den Panamesen ist auch warm und so zieht es am späten Nachmittag/Abend alle auf die vorgelagerten Inseln. Waren die Kinder gestern noch fast allein auf dem Wasserspielplatz, war es heute eher eine Massenveranstaltung.

Die Chanticleer hatte zum Glück noch guten Wind, während sie bis fast 11 Uhr auf ihren Adviser warten mussten. Entsprechend spät kamen sie dann auch hier an.

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15. März 2019 / Alkyone / kommentieren

La Vida Bella

       

La Vida Bella – Das Leben ist schön!

Hansi ist am Vormittag wieder zur Atlantikseite Panamas gefahren um Jeff bei seiner Kanalpassage zu helfen. Derweil lassen wir Zurückgeblieben es uns auch gut gehen. Die Kids haben viel Zeit mit den Jungs der Jajapami verbracht, sich ein kaltes Eis schmecken lassen. Richtung heiß war es heute, kaum ein Lüftchen, Flaute. Daher auch keine Asche und wir konnten somit die Fliegengitter wieder offen haben.

Jeffs Chanticleer hat auch wieder erst spät den Schleusentermin bekommen, wieder eine Fahrt im Dunklen. Hatte er ja mit uns schon so erlebt.

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14. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Erkundungstour in Panama

       

Die letzten Wochen haben wir immer nur für den aktuellen Bedarf eingekauft. Bald soll es ja nach Galápagos und eine längere Strecke über den Pazifik gehen. Daher machte sich Jutta gestern mit Cyrill von der Jajapami auf den Weg und erkundeten die Einkaufsmöglichkeiten in Panama.
Tomatendosen beispielsweise stehen bei uns auf fast jeder Einkaufsliste, aber gab es in Colon kaum. Auch hier leider nicht selbstverständlich zu bekommen. Aber $1,32 ist wenigstens wieder finanzierbar. Sahne 200ml kosten $2,60 und sind sich alle einig. Nur die Crew leider nicht, ob der Verbrauch eingeschränkt werden könnte. Butter, Käse, Salami haben wir in einem Laden zu vertretbaren Preisen entdeckt. Nur brauchen wir die Mitgliedskarte um rein zu kommen. Wir haben uns immerhin reingeschmuggelt um uns das Angebot anzuschauen. Laut unseren norwegischen Nachbarn fahren einen Taxifahrer günstig dort hin und man kann mit deren Karte dann dort einkaufen. Machen wir also kurz vor unserer Abreise.
Was allerdings erschwerend hinzukommt ist die Liste was man so nach Galápagos einführen darf. Siehe unten bzw. bioseguridadgalapagos.gob.ec/lista-de-productos/. Wird nich etwas Arbeit unsre Einkaufsliste entsprechend anzupassen.

13. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Amador Causeway

       

Unser Liegeplatz ist recht witzig zu erreichen und zwar über den Amador Causeway, bzw. 1,8 Kilometer langen Damm, der beim Bau des Panamakanals aus Abraum aufgeschüttet wurde und in der Vergangenheit als Versorgungsstraße der amerikanischen Militärbasis hier diente und die vier vor der Stadt Panama liegen Inseln Naos, Perico, Culebra und Flamenco mit dem Festland verbindet.
An uns vorbei sehen wir alle Schiffe in und aus den Panamakanal fahren.

Inzwischen haben wir erfahren, dass hier im Frühjahr die Pflanzen zurückgeschnitten und dann in den Bergen verbrannt werden und die Asche-Wuggerl, die uns der Wind stetig bringt, daher kommen. Lästig ist es trotzdem. Alle Mückengitter sind zu, damit nicht auch noch alle Betten schwarz werden. Aber das Cockpit schaut schon nach ner Viertel Stunde so aus, wie auf dem Foto. Und unsere Füße schnell schwarz!

12. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Oh, wie schön ist Panama

       

Seit gestern liegen wir nun vor Anker vor der Marina La Playita. Die Preise in den Marinas sind uns zu teuer: ab $150 pro Nacht, da zahlen wir lieber $70 pro Woche für die Benutzung des Dinghi-Docks.
Jajapami liegt somit nur eine kurze Fahrt mit dem Beiboot entfernt. Anna hat sich heute Nacht den Hals verlegt und konnte kaum aufstehen vor Schmerzen. Daher gingen nur die Großen zum Spielen.

Hansi organisierte in der Stadt ein Leihauto für uns und ein paar andere Yachties.

11. März 2019 / Alkyone / kommentieren

Panamakanal Teil 2

       

Fast pünktlich kam der Adviser zur Checkmate, wir erhielten unseren neuen Adviser kurz darauf. Zwar überholten wir die Checkmate noch auf dem Weg zu den Schleusen, aber sie waren dem schnelleren großen Schiff zugeteilt und kamen dann doch wieder vor uns dran.
Vor der Schleuse mussten wir wieder den Trimaran von gestern Abend längsseits nehmen und manövrierten ihm auch heute sicher durch die Schleusen.

Bereits am Nachmittag waren wir auf der Pazifikseite angekommen. Kurz nachdem unser Adviser Jose abgeholt wurden auch Agatha und Jeff mit den Leinen und Fendern abgeholt, damit sie es heute noch zurück schaffen.

Nun ankern wir vor La Playita, die Queen, die Checkmate ankern auch hier, die Jajapami liegt im Hafen.
Gerry blieb noch da und verspeiste mit uns den letzten Rest unseres Wahoos.

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