Gegen Mittag ging es los, natürlich nicht ohne einen Strandbesuch mit Lena, schließlich sind wir morgen den ganzen Tag auf See.
Für die weitere Planung haben wir uns entschlossen Lissabon, das kennen wir gut von der Weltumsegelung, auszulassen und gleich ins Algarve weiter zu segeln. Die Wetteraussichten versprechen ein schnelle Fahrt mit viel Wind und natürlich auch hohen Seegang 🙁
Vor dem Rio Douro ist gut Wind, wenngleich nicht so viel wie angesagt. Der kommt dann prompt in der Nacht, dann verhängt sich auch noch das 2. Reff, naja ging halt nicht wie sonst in 2 Minuten, sondern hat 10 Minuten gedauert. Mitterweile hat es auch wieder Nebel, der dreiviertel volle Mond ist nicht mehr zu sehen. Was sind wir froh um AIS und unserer Radargeräte (mittlerweile fährt die Alkyone 2 davon). Ein paar kleiner Frachten kürzen nämlich Richtung Lissabon ab und fahren nicht durchs Verkehrstrennungsgebiet, so dass uns sehr nahe kommen.
Dort hat es jede Menge Verkehr, da kommt alles durch, was von Südafrika oder dem Mittelmeer nach Nordeurope will.