5. September 2018 / Jutta / kommentieren

Weiter nach Portugal

       

Der Versorgungstrupp hat heute beide Fahrräder gepackt und kam gut vollgeladen wieder an Bord. Erst einmal sollten wir nicht verhungern, auch wenn die Kids hier derart viel futtern, dass man schon anfängt zu zweifeln, wo sie das alles hinstecken. Früher war ein halbes Pfund Nudeln völlig ausreichend für uns, von jetzt auf gleich muss es ein ganzes Pfund sein. Auch bitte 2 dick beladene Bleche Pizza oder 3 Bleche Flammkuchen oder eine Portion Lasagne für 6 Erwachsene ist kein Problem…

Am Nachmittag sind wir dann in Vigo aufgebrochen um den eigentlich vorhergesagten Wind zu nutzen. Dass es in der Bucht von Vigo noch ruhig war, ist normal. Aber dass es dann auch draußen absolut keinen Wind hatte, war schon sehr enttäuschend. Mangels eines ruhigen Hafens bzw. Ankerplatzes dazwischen, sind wir dann doch bis zu unserem geplanten Ankerplatz in der Flussmündung des Río Miño, der die Grenze zwischen Spanien und Portugal bildet, motort.
Die Einfahrt ist ganz schön schwierig, minimale Wassertiefe laut Karte lag bei einem Meter und das bei Dünung. Aber die Karte stimmte wieder perfekt und bei dem Niedrigwasser konnten wir auch die Sandbänke (nicht eingezeichnet) gut sehen. Nun liegen wir schön ruhig direkt vor zwei Motorbooten der portugiesischen Policia Maritima und sind gespannt, wann sie ihren obligatorischen Besuch abstatten.

Es ist weiter kühl, mit Glück zeigt unser Thermometer 20 Grad an. Morgen soll es wieder besser werden.

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