Lange genug haben wir es in der Marina von Papeete ausgehalten. Man hatte uns gesagt, dass es hier kaum auszuhalten sei, viel zu laut…. Die waren noch nie in Portimao?! Spaß beiseite, es ist echt nicht laut und wir haben uns auch sicher gefühlt. Andererseits war bei uns auch immer jemand an Bord. Und der Straßenlärm hielt sich trotz der Nähe der vierspurigen Hauptstraße echt in Grenzen. Stadt halt. Wir kommen wieder, am Montag oder Dienstag um unseren Spi entgegenzunehmen und nochmal einkaufen zu gehen. Seit heute wissen wir, dass es in der Touristinformation gut geht. Warum erst heute?!
Für die Kinder stand mal wieder Abschied von Spielgefährten auf dem Programm. Es fuhren schon die Tage einige ab, die Kinder der Polarwind und Aldivi werden wir ja noch öfter hoffentlich wiedersehen. Die Jungs der Jajapami nicht, die bleibt erst einmal in Tahiti. Dafür hat Cyrill gestern bereits Marias Koje übernommen und segelt vorerst bei uns mit.
Erst einmal fuhren wir die paar Meilen innerhalb des Riffes nach Taina. Spannend macht es das zweimalige Kreuzen der Einflugschneise des Flughafens. Auf beiden Seiten des Airports wurden wir von der Port Control, bei der man sich bei Bewegungen in Papeete melden muss, aufgefordert zu halten und abzuwarten bis ein oder mehrere Flieger starteten oder landeten. Dann waren wir zu spät dran fürs Tanken vor der Mittagspause. So ankerten wir im überlaufenen Ankerfeld vor Taina, aßen zu Mittag und gingen noch einmal letzte Einkäufe im großen Carrefour erledigen, die der Andere nicht hat. Um 1680 Liter Diesel schwerer fuhren wir die neun Meilen zur Nachbarinsel Maoorea und ankern hier wieder geschützt hinter dem Riff.