2. Januar 2020 / Jutta / kommentieren

Und schon wieder geht es weiter

       

Der heutige Eintrag könnte beginnen wie gestern: „Die Polarwind zählt zu den Frühaufstehern….“ – heute waren sie schon in der Höhle bevor wir aus den Betten gekrochen kamen. Und dann haben sie beschlossen weiter nach Lanta zu fahren, wir wollen aber weiter nach Ko Rok. So trennen sich erst einmal unsere Wege, aber sicher nicht für lange.

Hansi fährt noch an Land und mit einem Taxi in den Ort. Dort gibt es einen ATM und wir brauchen thailändisches Geld. Eine Telefonkarte gäbe es erst am Nachmittag, aber immerhin sind wir nun wieder flüssig – sonst könnten wir in Ko Rok auch nicht den Obolus an die Nationalparkbehörde bezahlen. Auch Bananen und eine Melone brachte er mit.

Dann versuchten wir nach Ko Rok zu segeln – versuchten! Denn eigentlich hätte es guten Wind haben sollen, aber der kam leider nicht bis zu uns. So motorten wir dann doch das größte Stück. Laut einem Revierführer von dem Vercharterer Moorings kann man nicht zwischen den beiden Inseln von Ko Rok, Ko Rok Nok und Ko Rok Nai hindurchfahren, aber an der seichtesten Stelle hatte es immer noch 12 Meter und der laut Karte eingezeichnete Korallenkopf war weit und breit nicht zu sehen. Auch nicht auf den Satellitenbildern.

Als wir ankommen liegen ein paar andere Segelschiffe an Moorings auf der anderen Seite der Passage. Wir ankern zwischen den beiden Inseln. Es ist sehr beschaulich, von den anderen Schiffen kommen ein paar Dinghis vorbei um den Sonnenuntergang zu sehen. Und ein Schlauchboot mit sehr freundlichen Thais kommt her. Man hat den Eindruck, dass es ihnen fast unangenehm ist, dass sie Geld eintreiben müssen. Umgerechnet etwa 27€ müssen wir für den Besuch des Nationalparks bezahlen – für das Boot und zwei Erwachsene. Gilt angeblich auch auf der Nachbarinsel, betonen sie.

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