Wie diese Inselchen nun wirklich heißen? Auf der Seekarte steht zumindest Ko Ha Yai, in Google Maps Jurkowski Island. Toll schauen sie zumindest aus und allein sind wir tagsüber auch hier nicht. Zunächst lassen wir uns treiben und warten bis eine Mooring frei wird.
Zwischenzeitlich hängen wir uns auch an eine große Mooring, aber wirklich wohl ist uns an dieser nicht. Es hat mächtig Schwell und wir ziehen diese Boje dauernd unter Wasser. Als die ganzen Tauchboote dann langsam aufbrechen wechseln wir zu einer anderen Boje. Dort ist es etwas ruhiger, zumindest die Boje hat keinen Zug mehr. Aber wir liegen bei 45 Meter Wassertiefe recht nah am Felsen. Es gibt auch kein Riff zum Tauchen, nur ein paar kleine Fische.
Wir üben das Fangen von den Schlaufen der Moorings – bei der dritten Mooring bleiben wir eine Zeit, aber da drückt uns die Strömung so hin, dass wir nicht grillen können. Also vierter Versuch! Zu unserer Ehrenrettung müssen wir sagen, dass wir alle Moorings jeweils beim ersten Versuch, trotz teilweise ganz schönem Schwell, perfekt erreicht haben. Hansi manövriert den Bug direkt neben die Boje, Tobias holt mit dem Bootshaken die Schlaufe hoch und ich kümmere mich um die Leine. Ein eingespieltes Team 🙂
Nach dem Grillen gehen wir früh ins Bett. Neben uns macht ein Tauchschiff noch einen Nachttauchgang. Der Schwell klatscht an die Felsen. Wir lagen schon ruhiger, aber auch schon deutlich unruhiger. Um zwei Uhr wollen wir los Richtung Phuket.