Hansi hat im Bus den Spi und den neuen Kühlschrank mitgebracht, der das Provisorium aus Sri Lanka wieder ersetzen soll. Wir waren heilfroh über den Kühlschrank „Made in Sri Lanka“, aber der, natürlich auch viel teurere, Originale ist schon deutlich besser. Aber den bauen die Männer erst ein, wenn wir Mädels weg sind und sie ihre Ruhe und ein leeres Schiff haben. Tobias brachte heute schon mal die Verpackung zum Müll. Gelagert wird der Kühlschrank am Achterdeck, denn heute gewitterte es den ganzen Nachmittag – eine angenehme Abkühlung. Zuhause werden uns morgen Regenwetter und 17 Grad erwarten. Seit Preveza hat es nicht mehr geregnet und wir schwitzten bis auf die paar Tage mit starkem Meltemi eigentlich immer.
Hansi hatte natürlich auch noch mehr Ersatzteile im Bus dabei, aber der Kühlschrank war ausschlaggebend für das größere Auto und wir sind froh nicht beim Packen auf den Platz achten zu müssen.
Ein zweites E-Bike ist nun an Bord und auch neue Fender, Festmacherleinen und viel Kleinzeug. Die beiden Männer haben noch einiges zum Basteln die nächsten Tage bevor sie am Freitag mit der Fähre von Patras nach Italien fahren.
In der Marina sind einige Deutsche. Am Abend werden wir angesprochen und beneidet für unsere Erlebnisse.
Es war eine tolle Zeit. Sie ist wahnsinnig schnell vergangen. Wir haben viel erlebt, viel Schönes und auch Manches, worauf wir hätten verzichten können und mögen.
Viele interessante Bekanntschaften schlossen wir und auch die Kinder. Corona hat unsere Pläne nur wenig behindert: immerhin kamen wir zur geplanten Zeit am geplanten Ziel an. Ägypten fiel aus und auch Israel. Dafür durften wir Italien besuchen. Aber die Spielkameraden auf der Polarwind und Aldivi trafen wir leider nicht mehr. Sehr schade, aber hoffentlich treffen wir Einige irgendwann irgendwo wieder!