Artikel von 4. Juni 2016

4. Juni 2016 / Hans / kommentieren

Angekommen

Wir haben das Reiseziel erreicht, am Donnerstag nachmittag um 15:50 waren wir in der Marina Pier Salvador fest und wurden mit einem eisgekühlten Mango-Zitronen-Saft begrüßt. Sandoval, der Marina-Manager, kannte die Alkyone ja schon von Johannes ersten Besuch in Brasilien 2011.
Gestern am Freitag war dann wieder Behörden-Samba angesagt. Wie in Rio hat es wieder etwas gedauert bis wir das Büro der Policia Federal „ganz am Ende des hintersten Ganges“ im Hafenterminal gefunden hatten. Aber der Rest ging dann ganz flott einschließlich des „Zollverschlusses“, so dass der Eigner der Yacht ohne diese legal ausreisen kann.
Ansonsten ist Salvador eher weniger attraktiv, sehr viele Gebäude sind total heruntergekommen, die Stahl-Armierungen so verrostet, so dass man sich frägt wie lange es wohl noch dauern wird bis die ersten einstürzen.
Alkyone bleibt nun hier bis Ende Juli, dann geht es weiter in die Karibik.
Hiermit schließt der Blog erstmal für gut 6 Wochen

Eure

HaGiWeJu

4. Juni 2016 / Hans / kommentieren

Morro da Sao Paulo

       

35 sm von der Millionen Metropole Salvador (erste Hauptstadt Brasiliens) entfernt liegt auf einer Insel das ehemalige Fischerdörfchen und heutige Touristendorf Morro da Sao Paulo. Eine Art Zermatt im Bundesstaat Bahia, keine Autos, keine Motorräder, jeder Weg wird zu Fuß zurückgelegt, alle Waren (auch das Baumaterial) werden per Schubkarre oder Sackkarre transportiert. Der Ort liegt malerisch hinter einem kleinen Außenriff, unzählige kleine Pensionen, Restaurants und Läden säumen den Uferweg. Wir waren jetzt unter der Woche außerhalb der Urlaubssaison dort, es war sehr schön ruhig und beschaulich, in der Saison und am Wochenende wird es dann wohl schon voll, wenngleich der Zustrom durch die Kapazität der Fähren begrenzt sein dürfte.

Viele Grüße von einem der schönsten Orte an Brasiliens Küsten

HaGiWeJu

1. Juni 2016 / Alkyone / kommentieren

Fast da

       

Gestern mittag sind wir von Porto Seguro aufgebrochen, eigenlich sollte es zumindest in der Nacht etwas Wind haben, aber das fiel leider aus, also 24 Stunden Maschine 🙁
Heute mittag kam dann etwas Wind, sodass wir die restliche Strecke bis Morro Sao Paolo (einer Turisteninsel 35 sm vor Salvador) mit Spi segeln konnten bis hin zum Ankerplatz, wo wir das letzte uruguayischen Rind auf den Grill verfrachtet haben. Fisch ist leider immer noch Fehlanzeige, ist wohl auch da gerade keine Saison.

Viele Grüße

HaGiWeJu