Artikel zum Schlagwort "Fisch"

31. Mai 2017 / Alkyone / kommentieren

Sturmtief ist durch

       

Alles gut überstanden, die Wetterprognosen sind exakt eingetroffen, wir wurden nur gestreift. Seit Mittag haben wir Rückseitenwetter und  jetzt abends beginnt die hohe Dünung (6m) der Sturmzone bei uns einzulaufen. Wir haben Kurs auf die Ile de Quessant an der Nordwestspitze Frankreichs (noch 1300 sm) abgesetzt und laufen mit über 7 Knoten Schnitt. Immer noch kein Fisch, ansonsten alles gut.

 

9. Februar 2017 / Alkyone / kommentieren

Wieder auf See

       

Heute vormittag haben wir in San Pedro (Ambergis Cay) ausklariert und sind mit einem mächtigen Satz über eine Grundsee hinweg durch den engen Riffcut in Ambergis Cay wieder hinaus ins karibische Meer, zunächst erst mal einen halben Tag am Wind, dann konnten wir etwas abfallen. Das erste Mal kam die Foto-Drohne bei Wind und Seegang zum Einsatz (Foto), nicht ganz einfach, aber machbar, und Nikolaus konnte sie wieder sicher „einfangen“. Zum Abendessen haben wir dann noch eine schöne Goldmakrele gefangen und jetzt rauschen wir mit 8 Knoten über Grund (einen Knoten macht der hier entstehende Golfstrom) durch die Nacht in Richtung der mexikanischen Insel Cozumel.
Eure Karibiksegler

31. Juli 2016 / Alkyone / kommentieren

Da Himmi brennt

       

Passat weht schön konstant, ein Thunfisch hat angebissen (so 2,5 kg, das reicht bis Trinidad) und die Wolkenbeleuchtung bei Sonnenuntergang war spektakulär.

28. Juli 2016 / Alkyone / kommentieren

Flügel

       

Alkyone hat die Flügel ausgebreitet und es geht in Rauschefahrt (über 8 kn Schnitt über Grund, die Strömung zieht auch mächtig mit) auf Capo Concanhar (die Nordostecke Brasiliens) zu, von dort sind es 1800sm immer gerade aus nach Trinidad.
Heute das erste Mal die Angel raus, aber leider noch kein Biss

1. Juni 2016 / Alkyone / kommentieren

Fast da

       

Gestern mittag sind wir von Porto Seguro aufgebrochen, eigenlich sollte es zumindest in der Nacht etwas Wind haben, aber das fiel leider aus, also 24 Stunden Maschine 🙁
Heute mittag kam dann etwas Wind, sodass wir die restliche Strecke bis Morro Sao Paolo (einer Turisteninsel 35 sm vor Salvador) mit Spi segeln konnten bis hin zum Ankerplatz, wo wir das letzte uruguayischen Rind auf den Grill verfrachtet haben. Fisch ist leider immer noch Fehlanzeige, ist wohl auch da gerade keine Saison.

Viele Grüße

HaGiWeJu

27. Mai 2016 / Alkyone / kommentieren

Sehr schönes Segeln

       

Heute war ein traumhaft schöner Segeltag, den Nachmittag über 35 sm Spinnaker, jetzt hat der Wind etwas geschralt und wir laufen wieder unter Klüver und Groß aber immer noch mit über 7 Knoten Schnitt. Zum Kaffee gab es Rotweinkuchen. Nur das mit dem Fisch, das will einfach nicht, aber vielleicht wird das ja morgen (dann noerdlich des Rio Doce, das ist der vergiftete Fluss) besser.
Es grüßt eine sehr entspannte Alkyone Crew

21. Februar 2016 / Alkyone / kommentieren

1 Hai – 2 Fisch

       

50 nm to go Wind: 18 kn aus NO COG: 340, SOG: 6,0 kn Wassertemperatur: 21,5, Außentemperatur: 24,8C, Innentemperatur: 23,3C Luftdruck: 1014,3 hPa Besegelung: Groß im 3. Reff, Rollfock und Klüver etwas eingerollt.

Man merkt, dass wir uns den wärmeren Gefilden nähern! Tagsüber Wassertemperatur über 20°C – Auentemperatur 25°C – im Schiff über 30°C. Die Kleidung schwindet und die Eiswürfel in den Drinks werden mehr. Hansi und Saar haben kurz einen Hai neben dem Schiff beobachten können, dessen Rückenflosse sich wie im Film langsam durchs Wasser bewegt hat. Es sind zwei Fische an die Angel gegangen: wahrschienlich ein Thunfisch und ein Seebarsch. Beide waren klein genug, dass wir sie nicht ans Meer zurck gegeben haben –> DANKE Mutter Natur! Es wurden zwei nötige Duschen auf dem Achterdeck genommen, ein sonntäglicher Rotwein-Nutellakuchen gebacken und verspeist, ein Tanker verflucht, der unsinnigerweise glaubte vor unserem Bug herfahren zu müssen, in der Sonne gelegen, Sundowner getrunken und last but not least ein Teil des Thuns als Vorspeise roh mit Sojasauce und Wasabi gegessen und den Seebarsch mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch und viel Liebe vom Kapitän (Zitat: Tuna is no Fish – today we eat a real fish!) im Ofen zubereitet und mit Weißwein verzehrt. Mmmhmmm! Morgen Früh werden wir voraussichtlich in Piriapolis ankommen und dank einer Plannäderung schon abends weiter nach Barlovento fahren (ca. 170 nm). Liebe Grüße von einer verschwitzten Crew eure Atlantikhaie

P.S.: gerade einen Adrenalinschub beim öffnen des Gefrierfaches gehabt, um Eiswürfel rauszuholen – komischer Gedanke beim Cocktails-von-der-Pantry-zum-Salontisch-transportieren und Gefrierfachöffnen Adrenalin zu spüren aber nicht, wenn ich dem Fisch in die Augen schaue, während er seinen letzten Atemzug tut und dabei pinkeln muss…….