Artikel zum Schlagwort "Behörden"

13. Juli 2018 / Jutta / kommentieren

Die Pässe sind da

       

Unsere Reisepässe sind angekommen. Vor gut drei Wochen hatten wir sie in der Gemeinde beantragt, und dabei natürlich die nach uns kommenden auf eine Geduldsprobe gestellt, und sie kamen doch früher als wir dachten. Ein Punkt mehr auf der To-do-Liste ist hiermit also abgehakt. Heute in genau einem Monat fliegt die Nachhut via Paris nach Brest.

11. Februar 2017 / Alkyone / kommentieren

Geschafft

Geschafft haben uns fast die mexikanischen Behörden. Schon sehr, sehr mühsam das Ganze, aber heute Mittag waren wir dann endlich durch und haben Cozumel wieder verlassen, sind nur ein kurzes Stück rüber zum Festland gesegelt und haben uns dort hinter’s Riff gelegt und relaxen hier 🙂

9. August 2016 / Alkyone / kommentieren

Angekommen

Zielhafen erreicht.
Nach einem noch recht brauchbaren Segeltag gestern, waren gestern Nacht um 22:30 die Leinen fest an der Zollpier in Chaguaramas Trinidad. Heute morgen dann Behörden, hat grade mal 30 min. gedauert (da bin ich aus Südamerika ja deutlich mehr Kummer gewohnt) und dann Liegeplatz ausgesucht und festgemacht, sozusagen im ersten Haus am Platz, der CrewsInn Marina. Die Anlage hat wirklich vier Sterne, kostet etwas mehr aber dafür sind die Stege wirklich hurrikansicher und das Ambiente ist wirklich toll. Mehr als gestreift von einem Hurrikan wurde Trinidad ohnehin noch nie (wobei das schon reicht!!).
Ingesamt wurden für 2500sm also nur fünfzehneinhalb Tage benötigt, das gibt einem Gesamtschnitt von sagenhaften 6,72 Knoten, eindeutig neuer Alkyone-Rekord.
Jetzt heißt es noch Schiff aufräumen und einige kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten durchführen und dann geht’s Samstag nach hause.
Insofern endet der Alkyone Blog hier erst mal wieder, Anfang Oktober geht’s dann weiter.

Viele Grüße aus Trinidad

Hansi

25. Juli 2016 / Alkyone / kommentieren

Gestartet

       

Nachdem ich schon am Freitag mein Behörden-Samba hinter mich gebracht hatte, konnte ich Samstag alle Einkäufe erledigen und war Sonntag morgen startklar.
Und so ging es dann gestern los, zunächst unter Motor hinaus auf den Südatlantik und seither hoch am Wind gegenden den SE-Passat Richtung NE. So wird es auch noch bis morgen abend weiter gehen, bis dann der Verlauf der brasilianischen Küste nach Nord dreht. Der Wind weht konstant mit 15 bis 20 kn die Passat-Dünung allerdings kommt eher aus E so dass die Schiffsbewegung etwas stresst. Ansonsten alles in bester Ordnung.

4. Juni 2016 / Hans / kommentieren

Angekommen

Wir haben das Reiseziel erreicht, am Donnerstag nachmittag um 15:50 waren wir in der Marina Pier Salvador fest und wurden mit einem eisgekühlten Mango-Zitronen-Saft begrüßt. Sandoval, der Marina-Manager, kannte die Alkyone ja schon von Johannes ersten Besuch in Brasilien 2011.
Gestern am Freitag war dann wieder Behörden-Samba angesagt. Wie in Rio hat es wieder etwas gedauert bis wir das Büro der Policia Federal „ganz am Ende des hintersten Ganges“ im Hafenterminal gefunden hatten. Aber der Rest ging dann ganz flott einschließlich des „Zollverschlusses“, so dass der Eigner der Yacht ohne diese legal ausreisen kann.
Ansonsten ist Salvador eher weniger attraktiv, sehr viele Gebäude sind total heruntergekommen, die Stahl-Armierungen so verrostet, so dass man sich frägt wie lange es wohl noch dauern wird bis die ersten einstürzen.
Alkyone bleibt nun hier bis Ende Juli, dann geht es weiter in die Karibik.
Hiermit schließt der Blog erstmal für gut 6 Wochen

Eure

HaGiWeJu

26. Mai 2016 / Alkyone / kommentieren

Good by Rio

       

Lange waerte er nicht unser Aufenthalt in Rio de Janeiro, leider war das Wetter ziemlich grauenvoll, so dass der Christus meist seine Gestalt verhüllte und in Folge des Wetters auch die Bahn nicht fuhr. Die Zeit haben wir auch so durch sinnloses Hin- und Herfahren mit den Taxi durch Downtown Rio rumgebracht (das, was die Rioaner halt Taxifahren nennen, man steht 90% der Zeit im Stau). Nach dem zweiten Anlauf am Dienstag morgen (der erste war am Montag) haben wir auch tatsächlich einklarieren können. Ein eigenartiges Gefühl endlich legal im Land zu sein ;-). Da sich gerade eine Hochdrucklage im Südatlantik aufbaut (welche dann südlich Cabo Frio, das ist die Ecke östlich Rio, E und NE Wind zur Folge hat) haben wir beschlossen noch schnell mit dem letzten Rest des letzten Tiefs in den tropischen Teil zu segeln. Bis jetzt geht der Plan auch auf und sind mit flotter Fahrt und endlich schönem und warmem Wetter unterwegs nach Norden.

Euere Legalen

24. Mai 2016 / Hans / kommentieren

Rio de Janeiro

       

Der S-Wind (recht frisch, auch in diesen Breiten noch) hat uns heute morgen mit Macht nach Rio geblasen, so dass wir pünktlich um 9 Uhr angekommen sind und uns auf den Weg zur Policia Federal gemacht haben.
Wie berichtet waren die Behörden in Angra dos Reis ja am Samstag und Sonntag geschlossen, und nun, ja, genau, in Rio sind sie am Montag geschlossen (da ja am Wochenende geöffnet). So ein wenig schmunzeln ist da schon erlaubt.
Wir liegen hier im künftigen Olympiahafen von Rio, der Marina da Gloria, heute haben schon einige 49er Teams etwas trainiert, an allen Ecken und Enden wird noch gebaut und gebastelt, sieht aber fast so aus als würden die Brasilianer aber doch rechtzeitig fertig werden.
Morgen geht’s rauf zur Christus Statue.

Viele Grüße aus Rio der Janeiro

22. Mai 2016 / Hans / kommentieren

Einklarieren auf brasilianisch

       

Wir sind gestern am Freitag um 3 Uhr morgens wohlbehalten in Sao Sebastian gelandet, um 9 Uhr haben wir die Lostenstation angefunkt um zu klären wie das mit dem Einklarieren laufen kann. In Sao Sebastian ist das nämlich so, dass auf der Seite wo der Hafen und die Behörden sind, keine Yachtliegeplätze sind und ankern ist verboten. Wir bekamen die Info das am besten mit einen Agenten zu machen. Dieser rief uns auch kurz darauf über Funk und wollte eine Handynummer, die bekam er auch, nur eben ein deutsche, das passte ihm weniger, ob wir nicht ein brasilianisches Handy hätten. So weit so gut, er wollte sich wieder melden, das hat er bis abends nicht getan, obwohl ich ihn noch zweimal von der Lostenstation antelefonieren ließ. Gut, gestern also kein einklarieren. Ich hatte schon mal vorsorglich ins Wetter geschaut, ob wir nicht einfach weiter fahren können zum nächsten Port of Entry. Als es dann in der Nacht kräftig das Wehen anfing und unser Anker slippte, haben wir uns instant auf den Weg gemacht nach Angra dos Reis, wo wir heute mittag ankamen. Alle Mann ins Taxi und zur Policia Federal, doch die hat in Angra dos Reis Samstag und Sonntag geschlossen. Wir genießen also weiter den Status des illegalen Einwanderers, ist ja auch mal ganz nett. Morgen Abend wollen wird dann nach Rio, mal sehn ob wir dort legal werden können 🙂 oder zumindest einen Asylantrag stellen.
Das Wetter ist mittlerweile einigermaßen warm, allerdings regnet es auch sehr viel, was aber besser werden soll.

Viele Grüße von den Illegalen

12. Mai 2016 / Alkyone / kommentieren

Piriapolis

       

In Uruguay gehen die Uhren doch etwas anders. Montag morgen angekommen, mussten wir zuerst einmal ein Genehmigung zum Auskranen bei der Prefectura besorgen und dann hatten sie am Kran soooo viel Arbeit (es war ein einziges kleineres Motorboot), dass sie uns erst am Dienstag morgen dran nehmen konnten. Das hat dann gut geklappt und wir haben auch zwei Helfer organisieren können, so dass wir gestern um 14 Uhr 30 fertig waren, also schnell zur Prefectura, ja richtig, die Genehmigung zum Einkranen holen. Aber der Beamte, der das macht, hat nur von 9 bis 14 Uhr Dienst. Und ja, am Donnerstag, also heute, ist der Kranfahrer nicht da. Somit ist das Wort mañana (span. morgen), mittlerweile doch irgendwie ein Reizwort für uns geworden. Nun gut, das Tief mit dem wir nach Rio Grande fahren wollten ist weg, am Freitag und Samstag hat es Hochdrucklage und folglich Nordwind, wir werden also erst am Sonntag Richtung Norden aufbrechen können.
Damit bleibt erstmal die Heizperiode erhalten, nachts hat es 12 Grad und tagsüber auch nicht mehr als 15 oder 16 Grad, da ist es bei Euch zuhause wahrscheinlich wärmer.

Viele Gruesse aus dem kühlen Uruguay

HaGiWeJu