Pünktlich zu Morgengrauen sind wir in St. Martin angekommen. Zunächst liefen wir Oyster Pond an, leider ist hier nichts in Betrieb nach Hurrikan Irma letztes Jahr im September. War bedrückend zu sehen, wie das alles nach über 15 Monaten noch aussieht. Auch bei Hotels in der Nähe wird gearbeitet, aber offen ist wohl nichts. Im Morgengrauen ist es optisch zusätzlich natürlich zusätzlich grau in grau.
Weiter fuhren wir in die Oriental Bay, wo einige Yachten liegen und auch am Strand Betrieb herrscht. Tagsüber kamen richtig viele Schiffe zusätzlich vorbei, jetzt am Abend liegen nur ganz wenige Schiffe hier.
Da wir uns morgen in die Marigot Bay verlegen wollen haben wir doch den Heiligen Abend gefeiert und nicht auf den 25. Dezember gewartet. Irgendwie hatten wir auch mehr Lust auf eine Feier im Dunkeln, eher wie in Deutschland also, statt bei Hitze im Sonnenschein. Eigentlich kommt zu Bootkindern ja angeblich Father Christmas den Mast runtergerutscht, wir hatten schon Angst, dass er sich bei unseren Maststufen ganz schön weh tut. Aber das Christkind ist flexibel ganz kurzfristig eingesprungen.
Wie gefällt Euch denn unser großer Bord-Christbaum? Den gibt es schon seit einigen Jahren hier an Bord.
Geschenke gab es nur wenig für die Kinder, ist ja kaum Platz für größere Geschenke. Oma und Opa bringen wohl noch eine Kleinigkeit mit, wenn sie uns Mitte Januar in Bonair besuchen. Wie man auf dem Foto sehen kann sind nun alle mit Alkyone-T-Shirts ausgestattet. Zudem gab es Strandtücher für die Mädels und noch teils neue Flossen. Schlecht geht es uns sicher nicht und es ist eigentlich sehr schön diesem weihnachtlichem Konsumwahn zu entkommen.
All unseren Lesern wünschen wir auch frohe Weihnachten!!!!!