Die Überfahrt nach Tahanea war, wie schon vorhersehbar, deutlich ruhiger, als die von Hao nach Raroia. Maria ist uns zum Glück erhalten geblieben und diesmal schlug auch bei keinem die Seekrankheit zu, obwohl wir ja zwei Nächte so ruhig im Hafen lagen.
Unweit der Einfahrt in das Atoll haben wir, und auch Olena und Serenity, am vorgeschlagenen Ankerplatz geankert. Drei weitere Schiffe liegen auch dort.
Angeblich war früher direkt hier an Land eine Siedlung, die dann aufgegeben wurde, da man hier auf diesem Atoll keine Landebahn bauen konnte. So sind die Segler hier ungestört unter sich.
Die Kinder genossen das Wiedersehen, waren sie doch glatt einen Tag getrennt. Es gab am Nachmittag leckere Krapfen.
Auch die beiden Schiffe, mit denen wir in Raroia sprachen, bleiben eines hier in der Gegend, ok, die sind seit 7 Jahren angeblich schon hier, und das andere Schiff segelt nach, dreimal kann man raten: Australien um, genau, richtig, das Schiff dort zu verkaufen. Ob es also nach Australien noch Fahrtensegler gibt? Irgendwie kommt es uns so vor, als gäbe es die nicht. Und Familien? Wir werden uns überraschen lassen müssen. Oder wir haben dann mehr Zeit für die Schule, was mit all der Ablenkung nicht immer einfach ist.