3. November 2019 / Jutta / kommentieren

Über die Gilis weiter nach Bali

       

Gemeinsam mit Aldivi machten wir uns am späten Vormittag auf den Weg Richtung Bali. An der Nordseite der Gilis sind wir noch von der treibenden Alkyone aus zum Schnorcheln gegangen – wir sind eindeutig zu verwöhnt von den tollen Tauch- und Schnorchelplätzen in Bora Bora oder am Great Barrier Reef: die Korallen weisen hier wenig Farben auf, es schwimmen vereinzelte Fische herum, nicht wie in einem Aquarium und die versprochenen zahlreichen Schildkröten haben wir nicht gefunden, nur eine dicke Schildkröte schwamm gemächlich am Boden entlang. Dafür sind wir leider einigen kleinen, etwas brennende Quallen begegnet. Daher haben wir der etwas später erst losgefahrenen Aldivi geraten, dass sich der Zwischenstopp nicht wirklich lohnt.

Die Überfahrt nach Bali war dann richtig sportlich mit richtig gutem Wind. Wir hatten unsere beiden Vorsegel nicht ganz ausgerollt und kamen zügig voran. Gut so, denn der geplante Ankerplatz in Jemeluk war mit 35 Metern Wassertiefe und zahlreichen Moorings nicht perfekt und so konnten wir uns noch beim letzten Tageslicht in der direkten Nachbarbucht umsehen. Bei Dunkelheit wäre das definitiv nicht mehr gegangen.

In Jemeluk kam uns Alisa mit einem brasilianischen Freund auf einem SUP entgegen, wir kennen sie aus Tahiti, wo wir uns kurz unterhalten hatten. Sie erklärte uns wo wir hier was finden können. Am Abend waren wir mit ihnen noch beim Essen.

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