Artikel von 14. Mai 2016

14. Mai 2016 / Hans / kommentieren

Zurück im Wasser

       

Geschafft, nach mehreren „Mañanas“ hat es die Alkyone zurück in ihr Element geschafft und das sogar an einem Freitag, dem 13ten. Dies wiederum hat verhindert, dass wir gestern ausgelaufen sind. Wobei das Wetter für einen Schlag nach Norden ohnehin ungeeignet ist und wir nur nach Punta del Este wollten, das haben wir heute morgen dann erledigt. Richtig los geht es dann morgen, da wollen wir dann ein ordentliches Tief satteln und versuchen zumindest ein Stück weit aus der Kälte zu kommen, geplant ist bis nach Florianopolis zu segeln.

Viele Grüße aus Punta del Este

HaGiWeJu

12. Mai 2016 / Alkyone / kommentieren

Piriapolis

       

In Uruguay gehen die Uhren doch etwas anders. Montag morgen angekommen, mussten wir zuerst einmal ein Genehmigung zum Auskranen bei der Prefectura besorgen und dann hatten sie am Kran soooo viel Arbeit (es war ein einziges kleineres Motorboot), dass sie uns erst am Dienstag morgen dran nehmen konnten. Das hat dann gut geklappt und wir haben auch zwei Helfer organisieren können, so dass wir gestern um 14 Uhr 30 fertig waren, also schnell zur Prefectura, ja richtig, die Genehmigung zum Einkranen holen. Aber der Beamte, der das macht, hat nur von 9 bis 14 Uhr Dienst. Und ja, am Donnerstag, also heute, ist der Kranfahrer nicht da. Somit ist das Wort mañana (span. morgen), mittlerweile doch irgendwie ein Reizwort für uns geworden. Nun gut, das Tief mit dem wir nach Rio Grande fahren wollten ist weg, am Freitag und Samstag hat es Hochdrucklage und folglich Nordwind, wir werden also erst am Sonntag Richtung Norden aufbrechen können.
Damit bleibt erstmal die Heizperiode erhalten, nachts hat es 12 Grad und tagsüber auch nicht mehr als 15 oder 16 Grad, da ist es bei Euch zuhause wahrscheinlich wärmer.

Viele Gruesse aus dem kühlen Uruguay

HaGiWeJu

 

8. Mai 2016 / Alkyone / kommentieren

Rio de la Plata

       

Gestern angekommen in Colonia de Sacramento, habe wir uns gleich in der Nacht auf den Weg gemacht nach Piriapolis, wo die Alkyone (möglichst schnell) einen neuen Unterwasseranstrich bekommen soll. Wie um diese Jahreszeit üblich kommt der Wind aus Osten und wir müssen motoren. Gott sei Dank sind es nur 4-5 Bft, das geht mit unseren Japanischen Freunden im Keller ja recht gut, die Welle ist auch nicht hoch, aber dafür recht kurz 🙁
Die Zeit in Colonia hat unsere Alkyone gut und unbeschadet überstanden, wenn man allerdings die Leinen anschaut, dann hat man das Gefühl, so ganz wohl war ihr (wie übrigens auch den Eignern) an diesem Platz nicht, jedenfalls war der Leinenverschleiß enorm, sieht fast so aus als wollte Alkyone so schnell wie möglich fort von dort. Diesen Gefallen habe wir ihr nun getan, wenngleich Colonia ein hübsches Städtchen ist und wir am Abend noch köstlich und recht günstig beim Asado waren.

es grüßt ab jetzt die „Brasilien-Crew“
Hansi und Gisi mit Werner und Jutta Rehberger