Sago hatte gestern Abend noch geschrieben, dass sie heute morgen bei uns sein werden und kamen bald nach Tagesanbruch hier an. Jetzt fehlt von den Kindern her eigentlich nur noch die Jajapami, die wohl irgendwo in den nördlicheren Tuamotus steckt.
Gestern war wir noch segelnd zurückgekehrt, Olena und Serenity folgten uns heute früh, dann leider unter Motor, damit wir heute hier noch einmal den Tauchgang an einem der Durchlässe mit der Strömung durchführen konnten. Silke stellte sich zur Verfügung die Beiboote während des Tauchgangs zu versorgen und uns dann aufzupicken, wenn wir dann wieder hochkommen. Leider hatten wir uns wohl zeitlich vertan, da die Strömung bereits gekentert war und die Taucher dann alsbald merkten, dass sie weiter raus statt in das Atoll hinein gezogen wurden. Auch für Silke war es aufregend die beiden Beiboote bei den brechenden Wellen (Strömung gegen Wind) zu manövrieren. Als Tobias dann hoch kam hatte er entsetzliche Zahnschmelz, soweit sah es anfangs aus. Aber Dank Zahnarzt mit kompletter Ausrüstung an Bord konnte dieser Verdacht ausgeschlossen werden: es scheinen die Nebenhöhlen zu sein. Eine Umkehrblockierung. Es ging ihm zum Glück auch bald besser.
Am Nachmittag wurde dann bei uns, Sago, Olena und am Strand gespielt. Bei inzwischen neun großen Kindern ist es ja kein Problem den passenden Spielpartner zu finden.
Über Nacht planen wir weiter nach Fakarava zu segeln. Sago bleibt erst mal hier und Olena und Serenity wollen morgen früh uns folgen. Wir möchten die günstigere Windprognose noch ausnutzen und den morgigen Tag dann nutzen können. Die Kinder sind traurig, obwohl sie ja morgen auch so nicht miteinander spielen könnten, wenn wir nebeneinander herfahren würden.