Schreck am Morgen – gleich nach dem Aufstehen beschert uns eine Gewitterwolke nicht nur den ersehnten Regen, sondern auch richtig viel Wind. 35 Knoten fegen über uns hinweg und do richtig damit gerechnet hatten wir nicht. So legte es uns erst einmal auf die Backe und es flog so Einiges durch die Gegend. Nicht nur die Laptops rutschten auf ihren Antirutschmatten auf der Ablage ins Sonnenschutz Plissee, auch unsere elektronischen Kleinteile kippten aus dem vermeintlich sicheren Ort und das Ladegerät unseres nicht mehr wegzudenkenden Ewinchers (elektrische Winschkurbel) verklemmte sich unter dem unteren kardanischen Tisch und räumte so den Tisch in der Küche ab. Zum Glück gab es keine Verletzungen und keine Schäden, die nicht bald wieder behoben werden konnten. Ein wenig Schreck in den Knochen blieb aber gerade bei den Kindern. Sie sind aber beruhigt, dass Alkyone das locker abkann.
Beim nächsten Squall ein paar Stunden später waren wir natürlich besser vorbereitet und der war auch nicht ganz so schlimm.
Ansonsten genießen wir das bedeckte Wetter und die gelegentlichen Schauer. Und auch, dass wir reichlich Wind haben, der wird uns morgen wohl im Laufe des Tages dann ausgehen.
Unabhängig vom Gewitter hat sich eine Leine unser Lazyjacks verabschiedet und Tobias musste in den Mast um den Block einzufangen. Macht er recht gern, auch wenn es bei bewegter See natürlich was Anderes, als im ruhigen Hafen.