5. Dezember 2019 / Jutta / kommentieren

Safaris in Singapur

       

Safari-Time: heute gleich doppelt.
Wir hatten ja das Kombiticket gekauft und da war es preislich fast egal, ob wir auch noch in die River Safari gingen. Doof war nur, dass wir uns schon beim Kauf auf ein Datum für die Nacht Safari festlegen mussten und wir wirklich Bedenken haben, ob es mit Annas Erkältung klappt. Aber die Medikamente wirken zum Glück und der Buggy leistet beste Dienste ein noch nicht ganz so fittes Kind mitzunehmen.

Zunächst fuhren wir also wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis zu den Zoos im Norden der Insel Singapur, dauert leider über eine Stunde. Die River Safari war schon toll – ein eigenständiger Zoo, der sich nur mit Wassertieren beschäftigt. Nein, kein Aquarium, es gibt zwar natürlich auch ähnliche Becken, wie wir vorgestern schon im Aquarium gesehen hatten. Aber natürlich noch viel, viel mehr Tiere leben ums Wasser rum. Vor allem auch viele Vögel und Reptilien. Die Bootstour hat uns sehr enttäuschst, angeblich eines der Highlights, aber wir hätten gerne Tiere gesehen, das Tolle, dass man hier die Ruhe auf dem See genießen kann, haben wir jetzt nicht so empfunden. Den Pandabären fanden wir jedoch wieder toll.
Lena sitzt übrigens auf einer Schnappschildkröte – ihr ältester Halbbruder hatte ja mal behauptet sie hätten eine große optische Ähnlichkeit?!

Die Nachtsafari war dann noch einmal ein Erlebnis. Nachtaktive Tiere, die man sonst höchstens schlafend in der Ecke liegen sieht, mal in Bewegung zu sehen. Erst ging es zu einer kleinen Show, in der sie uns Einiges zu den Tieren generell erzählten und auch ein paar Tiere vorstellten. Zum Glück hatten wir ein fast schlafendes Kleinkind im Kinderwagen und bekamen so einen Logenplatz ganz oben, der eigentlich für Rollstuhlfahrer reserviert ist. Und von dort aus kamen wir dann auch vor der Masse zu der Trambahnhaltestelle. In der Tram ging es dann gemütlich einmal durch den Park. Links und rechts sah man teils ganz nah die wilden Tiere. Wegen eines Tapirs, einem erstaunlich großen Vieh, mussten die Tram sogar einige Zeit halten, da er sich nicht stören ließ einfach direkt vor der Bahn sein Geschäft zu verrichten und dabei natürlich nicht weiter ging.

Am Schluss konnten wir sogar noch Anna und Andrea überreden eine schnelle Runde zu Fuß zu den Gehegen zu unternehmen, die wir von der Tram aus nicht gesehen hatten. Nach einer knappen Stunde fuhren wir dann ausnahmsweise komplett mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück und haben nicht den Shuttlebus der Marina genommen. Ging auch vergleichsweise schnell, aber um den letzten Shuttlebus zu erreichen hätten wir den Rundweg nicht mehr unternehmen können. Wir kamen so auch nur 20 Minuten später an, als mit dem Marinabus. Morgen ist Ruhetag!




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