10. Mai 2019 / Alkyone / kommentieren

Zwangspause am Ankerplatz

       

Gestern wurden wir ja zum Glück noch einklariert, heute hätte das nicht mehr geklappt: beide Häfen in der Bucht sind gesperrt. Die Dünung stehe richtig rein und bricht in der Einfahrt. Andererseits hilft es uns auch nicht viel. Gestern haben wir nichts mehr eingekauft und heute kommen wir nicht an Land. Aber die Quarantäne-Flagge konnten wir bergen und somit auch andere Schiffe besuchen oder besucht werden.

Hansi war bei den französisch-australischen Nachbarn am Vormittag mit Magdalena. So lief die Schule ungestörter. Am Nachmittag besuchte er noch die österreichische Familie mit Tochter Isabella, die genau 4 Tage jünger ist als Lena, aber in Chile geboren wurde und deutlich aktiver ist. Wir genießen es noch, dass Lena nicht alles erklettert und erkrabbelt. Das wird noch früh genug anstrengend.

Paul (der Franzose, bzw. besser gesagt Bretone) wagte sich am Nachmittag noch an Land um ihr reserviertes Mietauto entgegenzunehmen. Seine Frau sah sorgenvoll zu, ging aber alles gut. Die Nationalparkgebühr ist hier auch nicht Ohne: mit 6jähriger Anna kommen wir auf etwa 250€. Für einen Tag nicht gerade wenig. Am Sonntag wollen wir die Insel dann per Auto erkunden.

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