Unsere Zeit in Cairns ist leider schon zu Ende. Aber es hat sich absolut gelohnt und wir wollen sicher irgendwann in unserem Leben noch einmal zurückkommen. Dass wir mit unserem Zeitplan nicht alles sehen können war ja schon immer klar.
Gefallen haben den Kindern natürlich die vielen Tiere, die sie zuhause nur im Zoo kannten und dort auch meist nur von Weitem sahen. Kängurus streicheln, Krokodile in Action sehen. Wir sind uns einig, dass im Streichelzoo in Hellabrunn eher Kängurus sein sollten als die bockigen Ziegen.
Gestern statteten wir den Flughunden in Cairns noch einen Besuch ab. Mitten in der Stadt hängen sie in den ausladenden Ästen der Banyan-Feigenbäume. Angeblich über tausend Tiere sind hier in drei Bäumen zu sehen. In der Nähe der Marina findet und hört man sie nur abends in einem Baum. Vielleicht ist es ihnen dort tagsüber zu hell oder sie fühlen sich durch die gleich daneben startenden Hubschrauberrundflüge gestört. Interessanterweise steigen in diese Hubschrauber fast nur asiatische Touristen ein.
Den Abschied von Cairns versucht uns das Wetter leicht zu machen: es regnet immer wieder in Strömen. Tim schaute trotzdem noch, wie versprochen, vorbei und brachte uns die eingefrorene spanische Makrele vorbei, die er auf der Rückfahrt vom Riff gefangen hatte aber ihnen zu viel war.
Die Strömung schiebt uns kräftig an und wie fast immer, wenn wir unterwegs sind, pfeift es mit 6-7 Beaufort. So werden wir schon mitten in der Nacht in Cooktown sein, wo wir noch einmal eine kurze Pause einlegen wollen.