Wie angekündigt lässt der Wind nach. Dank unseres in Tonga geflickten Spies kommen wir auch so noch relativ gut voran. Die Position heute ist aber die von 18 Uhr, also nicht täuschen lassen. Wir genießen jedoch die ruhige See, nicht mehr das große Geschaukel vom Atlantik oder Pazifik. Aber wann hatten wir für längere Zeit mal wenig Wind? Seit Galapagos nur noch auf dem Weg nach Fidschi. Sonst bließ es immer heftig.
So findet auch auf See endlich wieder geregelter Schulunterricht statt. Auf den letzten Strecken mussten wir das oft hinten anstellen, da es uns so durchschüttelte.
Wir hatten geplant, dass die Großen in Bali einen Tauchkurs machen können, doch die Tauchschule, die wir ins Visier genommen hatten, ist leider ausgebucht. Nun müssen wir uns nach Alternativen umsehen. Nicht so leicht, wenn man offline ist. Zur Not müssen wir dann vor Ort schauen.
Im Moment planen wir doch erst einmal nach Kupanng zu fahren, da dort auch die anderen drei Schiffe hin wollen und wir aus Gili Gede immer noch nichts gehört haben. Die Australier waren ja äußerst responsiv, wenn man ihnen was geschickt hat. Vielleicht ist es auch nur eine andere Mentalität? Wobei die Marina in Gili Gebe angeblich irgendwie mit Australien verbandelt ist. Naja, wenn wir nicht sicher wissen, dass es dort funktioniert, dann macht Kupang durchaus Sinn, da wir sonst nicht nach Lombok können sondern direkt nach Bali müssten. Also erst einmal wohl Kupang.