Mäßig schnell kommen wir voran – erstaunlich, dass wir dennoch ein Etmal von fast 100 Meilen zusammenbekommen.
Auch heute wieder waren die Kinder im Pool: ein paar Pützen voll Wasser und fertig. Allerdings mussten sie sich ein wenig gedulden, da auf der Wasseroberfläche lange Zeit eine gelbliche Brühe rumschwamm, richtige Teppiche. Die Biologin im Reef Teach erklärte uns, dass das die Korallen ausscheiden, wenn sie sich fortpflanzen. Lecker.
Ein paar Tage müssen wir uns noch gedulden mit dem geringen Wind. So viel Wind, wie wir die letzten Monate hatten, und vor allem den großen Schwell dazu, werden wir wohl länger nicht mehr haben. Wir genießen die Ruhe im Schiff. Allerdings ist es auch recht warm geworden.
In Singapur wird es uns sicher auch nicht frieren, da sind die Kinder und ich von 24. November bis 8. Dezember allein – im Republic of Singapur Yacht Club. Nach der Internetpräsenz schaut es echt cool aus und es war – man glaubt es kaum – die absolut billigste Möglichkeit in Singapur zu verweilen. Die Preise sind deutlich unter denen von Cairns oder anderen Liegeplätzen. Und so werden wir Singapur unsicher machen – ein bisschen zumindest. Hoffentlich sind wir nicht die ganze Zeit allein dort. Oma und Opa können ja krankheitsbedingt nicht kommen, vielleicht überschneidet sich unser Aufenthalt ein bisschen mit denen von Aldivi, Mirabella oder Polarwind.