Es wird langsam kälter. Morgens hat es innen wie außen um die 23 Grad, tagsüber steigt die Innentemperatur dann langsam aber sicher auf über 30 Grad. Lüften geht ja nicht, wir fahren ziemlich hart am Wind unwerten regelmäßig mit Salzwasser gewaschen. Das Wasser hat auch schon unter 25 Grad. Wir haben Herbst!
Lena wird täglich aktiver und somit gefährlicher. Am liebsten steht sie im Cockpit und schaut aufs Wasser raus. Ist ja auch wirklich wahnsinnig interessant wie schön dunkelblau das Wasser glänzt, durchzogen von mal mehr und mal weniger Schaum, schön weiß, rauschend und gurgelnd.
Allerdings mag Lena es nicht so gern dabei verkrampft festgehalten zu werden. Und mit ihrer „Hundeleine“ kann sie nun selbstständig dastehen und schauen und sich hinsetzen und wieder hoch und wieder stehen,…
Wir haben angeblich eine 3m hohe Dünung, mehr oder minder von vorn. Wenn man rausschaut schaut es eher aus, als käme sie von hinten. Auch die Höhe nehmen wir wieder kaum war. Im Gegenteil: es ist fast ruhiger. Alkyone setzt deutlich weicher in die Welle ein, als noch vor ein paar Tagen.