27. Mai 2019 / Alkyone / kommentieren

Abschied von Pitcairn

       

Ursprünglich hatten wir befürchtet es nur bis irgendwann in der Nacht auf dem Ankerplatz vor Adamstown auszuhalten. Aber es war ruhiger, als die letzten Nächte. Kein wirkliches Kunststück. Um kurz nach acht lichteten wir den Anker und fuhren an der Südseite vorbei an Pitcairn. Auch von dieser Seite aus kann man an der Insel nicht landen, selbst wenn in der Karte so schöne Namen wie Gudgeon Harbour anderes vermuten lassen.

Nach Mangareva sind es 310 Seemeilen, am Montag werden wir da sein.
Heute Nacht plant die Sago auf Pitcairn anzukommen. Es soll recht starken Wind und auch Dünung haben. Hoffen wir, dass es auch bei ihnen nicht stimmt und sie doch die Gelegenheit bekommen an Land zu gehen.

Das Geschaukel auf See ist wesentlich angenehmer, als das am Ankerplatz. Auch unsere Wettervorhersage stimmt nicht, nicht wirklich. Mit reichlich Erfahrung interpretiert passt es schon. Und es ist weiter kühl mit 21 Grad, es fühlt sich kühler an, da es immer wieder ergiebig regnet. Mangareva liegt kaum nördlicher als Pitcairn und somit müssen wir wohl noch länger unsere langen Hosen strapazieren. Hansi zieht im Cockpit sogar seinen Antarktis-Windstopper an – das will was heißen.

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