Artikel von 11. September 2018

11. September 2018 / Jutta / kommentieren

Weiter Kurs Süd

       

Nachts hatte es wieder Nebel, diesmal richtig dick. Aber am Morgen wurden wir von der Sonne begrüßt, mehr als 20 Grad kamen allerdings nicht zusammen.

Kurz vor Mittag liefen wir dann aus um den prognostizierten Wind zu nutzen und nicht zu viel zu motoren. Der Wind kam dann auch brav, wie vorhergesagt.

Morgen früh wollen wir in Peniche sein.

9. September 2018 / Jutta / kommentieren

Leider kein Strandtag

       

Der Tag empfing uns mit Nebel, tagsüber war es weiter diesig und kühl. Selbst die hartgesottenen Portugiesen waren kaum am Strand vertreten.
So verbrachten wir den Tag mit Spielen, einem Ausflug zum gut 1,5km entfernten Supermarkt am Strand entlang und einigen Reparaturarbeiten. Das LED-Buglicht war z. B. wieder mal defekt.
Und wir lernten, dass es auch einen portugiesischen Jakobsweg gibt, nachdem uns zig Wanderer mit Jakobsmuschel am Rucksack begegneten.

Am Nachmittag besuchten uns Doris und Kalle der Blue Sun wieder mal. Man trifft sich hier irgendwie regelmäßig. Es sind erstaunlich viele Familien auf Langfahrt. Dänen, Schweden, Niederländer, aber alle bisher nur eine Runde den Nordatlantik. Dennoch schön sie regelmäßig wiederzusehen.

Abends waren wir noch in der Taverna 15 gegenüber des Hafengeländes. Nettes Ambiente und gute Tappas.

8. September 2018 / Jutta / kommentieren

Porto

       

Noch vor dem Frühstück wurde das Beiboot ins Wasser gelassen und die Marina erkundet. Es gab genau einen Platz und dieser wurde nur wenige Minuten später von uns dann auch belegt, bevor uns noch jemand zuvorkommt.

Mittags ging es dann per Bus nach Porto. Ist schon eine schöne Stadt, aber im Zentrum ist der Anteil an Touristen gefühlt bei 80%. Es stehen wahnsinnig viele Gebäude leer und sind eher Ruinen.
Ermattet fuhren wir dann am Abend mit der Metro (und einem guten Stück Fußmarsch) zurück zur Marina.

Dort wurde Hansi zum Taubenretter (letztes Foto mit Taube am Steg): eine Taube stürzte direkt neben der Alkyone ins Wasser und wurde per Kescher an Land geholt und erhielt sogar noch eine Süßwasserdusche.

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8. September 2018 / Jutta / kommentieren

Río Miño nach Leixoes

       

Wie geplant sind wir nach Strandspaziergang, baden und SUPen mittags Richtung Süden aufgebrochen, diesmal bei Hochwasser. Zum Glück hatten wir ja den aufgezeichneten Track vom Reinfahren. Man muss genau gegen seine Intuition Richtung Land fahren, sonst hockt man gerade bei Hochwasser auf der Sandbank.
Der vorhergesagte Wind hat uns erst einmal auf die Folter gespannt, aber alle gute Dinge sind drei: beim dritten mal Segel setzen waren wir dann erfolgreich und sind mit guter Geschwindigkeit nach Leixoes gesegelt. Gegen Ende besuchte uns noch eine Delfinschule mit mindestens 10 Tümmlern und begleitete und fast eine halbe Stunde.
In der Einfahrt von Porto de Leixoes war abends um 9 Uhr Ortszeit (es war bereits dunkel, da wir ja die Uhrzeit nun angepasst hatten) noch richtig was los. Ein Cargoschiff rein, ein Tanker und noch einer raus, der Lotse in High Speed hin und her. Wir ankerten dann vor der Marina und schauen dann morgen ob ein Platz für uns frei ist.

6. September 2018 / Jutta / kommentieren

Ruhetag im Río Miño

       

Wie geplant blieben wir einen Tag im Río Miño.
Wir hatten ja gestern ganz nah am Ufer den Anker ins Wasser gelassen, es ist zwar weiter, als es aussieht, aber die Kids genossen die kurze Distanz. Besonders cool fanden sie es an der Angelschnur ans Ufer getrieben zu werden.
Es wurde geplanscht, geSUPt, gesurft, am Strand gespielt und einfach ausgeruht. Nächste Woche geht die Schule ja auch an Bord richtig los. Also müssen die letzten Ferientage noch voll ausgenutzt werden.

5. September 2018 / Jutta / kommentieren

Weiter nach Portugal

       

Der Versorgungstrupp hat heute beide Fahrräder gepackt und kam gut vollgeladen wieder an Bord. Erst einmal sollten wir nicht verhungern, auch wenn die Kids hier derart viel futtern, dass man schon anfängt zu zweifeln, wo sie das alles hinstecken. Früher war ein halbes Pfund Nudeln völlig ausreichend für uns, von jetzt auf gleich muss es ein ganzes Pfund sein. Auch bitte 2 dick beladene Bleche Pizza oder 3 Bleche Flammkuchen oder eine Portion Lasagne für 6 Erwachsene ist kein Problem…

Am Nachmittag sind wir dann in Vigo aufgebrochen um den eigentlich vorhergesagten Wind zu nutzen. Dass es in der Bucht von Vigo noch ruhig war, ist normal. Aber dass es dann auch draußen absolut keinen Wind hatte, war schon sehr enttäuschend. Mangels eines ruhigen Hafens bzw. Ankerplatzes dazwischen, sind wir dann doch bis zu unserem geplanten Ankerplatz in der Flussmündung des Río Miño, der die Grenze zwischen Spanien und Portugal bildet, motort.
Die Einfahrt ist ganz schön schwierig, minimale Wassertiefe laut Karte lag bei einem Meter und das bei Dünung. Aber die Karte stimmte wieder perfekt und bei dem Niedrigwasser konnten wir auch die Sandbänke (nicht eingezeichnet) gut sehen. Nun liegen wir schön ruhig direkt vor zwei Motorbooten der portugiesischen Policia Maritima und sind gespannt, wann sie ihren obligatorischen Besuch abstatten.

Es ist weiter kühl, mit Glück zeigt unser Thermometer 20 Grad an. Morgen soll es wieder besser werden.

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4. September 2018 / Jutta / kommentieren

And again Vigo

       

Wir sind wieder in Vigo. Am Morgen schaute kurz die Sonne vorbei, dann zog es schon zu und rundum donnerte es. Im Schnürlregen motorten wir dann wieder den Ria Vigo hoch nach Vigo.
Hatten wir ja auch so geplant beim Ablegen am Samstag, ok, ohne den Regen. Wir waren richtig schön nass nach dem Anlegen. Der Marinero dachte sich bestimmt „Die verrückten Deutschen: in der Siesta und bei dem Sauwetter“. Waren immerhin nur kurz nach der Blue Sea von Kalle, den wir schon aus Muros kennen, da.

Wir versorgen uns nochmal und werden morgen schon wieder aufbrechen, dann mit Kurs Richtung Süden.

Unsere holländischen Freunde der Karakter: Marije, Michiel, Madelief und Jaap (karakter.reismee.nl) trafen wir heute nochmal, sie waren schon bei unserem ersten Aufenthalt in Vigo letzte Woche da und überfielen uns fast mit „Wie cool, da gibt es auch endlich wieder Kinder!“ und sie waren auch in der Bucht bis vorgestern Abend. Die Kids sind happy.

Auf dem Bild ist übrigens Vigo voraus 😜.

3. September 2018 / Jutta / kommentieren

Sommerpause

Nach schönem Badewetter gestern und vorgestern hat der Sommer leider schon wieder Pause gemacht. Irgendwie hatte ich mal die Illusion von Spanien bedeutet Wärme und Sonnenschein. Ich bin heilfroh um meine dicken Socken und meine Fleecejacke.
Morgen geht’s noch einmal für eine Nacht nach Vigo.

2. September 2018 / Jutta / kommentieren

Halber Sonnentag

       

An Mittag zeigte sich doch noch die Sonne, aber es hat nur bis zu 24 Grad dafür bei absoluter Windstille gehabt. Die Kids haben den Sandstrand genossen, aber Baden war eher nicht drin.
Es könnte wieder wärmer sein. Bald werde ich diese Aussage wohl bereuen, wenn es immer warm ist. Aber im Moment sehnen wir uns noch mach Wärme.

1. September 2018 / Jutta / 2 Kommentare

Der Sommer schaut kurz vorbei

       

Laut Wetterbericht schaut der Sommer leider nur kurz vorbei. Heute wieder etwas über dreißig Grad und nach kleineren Besorgungen motoren wir am Nachmittag, wie viele Spanier und auch die holländischen Freunde der Kinder, in eine Bucht am Anfang des Ría de Vigo. Dort genießen vor allem die Kinder bei etwas Wind das sommerliche Wetter und den Sandstrand. Das Wasser allerdings ist uns selbst mit inzwischen 19 Grad noch zu frisch zum genüsslichen Baden.
Die SUPs sind perfekt für die Kids um alleine hin und her zu paddeln.
Laut Vorhersage werden wir wohl ein paar Tage hier bleiben. Es soll maximal Wind aus Süden haben. Also warten wir auf den richtigen Wind und genießen den Besuch des Sommers.