Artikel von 20. April 2020

20. April 2020 / Jutta / kommentieren

Seetag 1 Richtung Nordwesten

       

Noch wissen wir nicht wohin es uns verschlägt. In der ersten Fassung des griechischen Gesetzes waren Werftaufenthalte möglich. Wir warten noch auf die Antwort aus Prevesa.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es doch erst mal nach Italien verschlägt. Die Marina in Brindisi hat uns gleich das Formular mitgeschickt, in dem wir eine Selbsterklärung abgeben woher wir kommen. Dort wird auch der Beginn der Reise abgefragt, was uns hoffen lässt, dass unsere Seetage ab dem Suezkanal auf die 14-tägige Quarantäne angerechnet werden. Und Herbert käme einfach über Bari und Rom nach Hause. Ob in Bari (Stadthafen, nicht Marina) das genauso macht wissen wir leider noch nicht.

Ansonsten kennen wir ja die Tage auf See. Im Prinzip sind die Tage auf See auch kaum anders, als in letzter Zeit die Tage vor Anker für die Kinder. Es schaukelt mehr, aber da wir nirgendwo an Land können oder andere Familien in der Nähe sind spielt sich alles auf unseren wenigen Quadratmetern ab.

Heute haben uns vor allem die Motoren vorangebracht. Der Wind war mau. Aber das soll die nächsten Tage besser werden.

19. April 2020 / Jutta / kommentieren

Weiter Richtung Nordwesten

       

Am späten Vormittag motorten wir los in Richtung Nordwesten. Ziel? Prevesa oder doch Brindisi oder Bari? Oder Sizilien? Selten waren wir so ziellos.
Die Maßnahme zur Bekämpfung des Corona-Virus in Griechenland wurde bis Mitte Mai verlängert. Griechisch können wir ja nicht, Hansi kann wenigstens die Buchstaben lesen. Aber übersetzen kann er die Neugriechischen Texte nicht. Google is your friend. Ähnlich, wie am Anfang unserer Reise, hat auch diesmal wieder der übersetzte Text ein Grinsen verursacht. Damals schrieb die holländische Familie über ihren Besuch in Santiago de Compostela und in der Übersetzung lasen wir: „die Kathedrale war voller Bomben“. Diesmal war es „Schutz vor der neuen Krönung-Gesetzgebung“.

Eric hat sich uns weiter angeschlossen und so motoren wir mit ein paar Meilen Abstand in Richtung Italien. Eigentlich wäre Hansi lieber auf die Werft in Prevesa, aber da können wir immer noch hin, sobald die Maßnahmen zurückgefahren werden. Einige andere Schiffe stecken noch im Roten Meer fest bzw. trauen sich bei der aktuellen Ungewissheit noch nicht weiter zu fahren. Denn diejenigen, die wie wir im Mittelmeer unterwegs sind, eiern auch etwas ziellos durch die Gegend.

Wenn wir aber die Nachrichten und Neuigkeiten von zuhause verfolgen, so müssen wir doch feststellen, dass es uns gar nicht so schlecht geht. Wir leben ja sozusagen in dauernder Quarantäne. Und dennoch können wir uns gefahrlos mit Eric beispielsweise treffen. So viel „soziale Isolation“ wie wir hier haben kann man in Deutschland kaum aufrecht erhalten.

18. April 2020 / Jutta / kommentieren

Ruhetag vor Kreta

       

Einen ganzen Tag Ruhepause. Oder auch Zeit neue Pläne zu schmieden. Jeden Tag Pläne schmieden. Jeden Tag neue Pläne. Wie wird das Wetter? Das ist ja bei uns Seglern immer eine sehr entscheidende Frage. Aber im Moment kommt die Unsicherheit hinzu wie die verschiedenen Länder und Orte mit dem Coronavirus umgehen. Wo können wir Herbert absetzen?

Gestern war noch Bari als eventuelles Ziel angepeilt, heute haben wir auch noch Brindisi als weitere Möglichkeit ins Auge gefasst. Zunächst werden wir gegen Nordwesten fahren. Aber es sieht so aus, als ob es für Herbert kaum möglich ist von Griechenland nach Hause zu kommen. Wir sind zwar nun in Griechenland, in der EU. Jedoch sind wir immer noch nicht einklariert. Wir können das auch nicht. Wir dürfen Sicherheitsstopps machen und uns versorgen lassen. Das Recht ist klar definiert. Aber die Verbindungen von den Inseln nach München laufen zunächst immer über Athen und von Athen aus wird Deutschland nicht angeflogen. Zürich zum Beispiel ginge, aber von dort kommt man dann auch nur über Frankfurt nach München. Und jeder Stopp beinhaltet das Risiko, dass Herbert nicht weiterkommt. Von Italien aus wäre es zumindest nur die Alitalia, die ihn befördert und nicht 2-4 unterschiedliche Airlines. Aber wir haben die Flüge die letzten Tage beobachtet. Wenn Herbert von Bari nach Rom kommt heißt es noch lange nicht, dass der Weiterflug nach München auch fliegt. Naja, es wird sicher jeden Tag besser werden.

Bei der stürmischen Nacht vorgestern hatten wir wirklich Glück und es war eindeutig die beste Entscheidung weiter zu fahren. Ein anderes Segelschiff, das wir aus Ismailia kennen, hat es voll erwischt. Ihre Windanzeige zeigte zwischendurch 62 Knoten an. Ihr Großsegel hat sich selbst geborgen als der Lümmelbeschlag brach. Sie ankerten dann wohl dort, wo wir bei unserer Ankunft auch geankert hatten. Aber ihr Anker brach los. Per Funk wurde ihnen dann geraten eine etwas östlicher liegende geschütztere Bucht aufzusuchen. Nun haben sie noch 30 Liter Diesel und zunächst hieß es, wie bei uns, dass sie in Iepetra nicht betankt werden könnten. Ein anderes Schiff, das wir auch aus Ismailia kennen, wurde jedoch gestern dort betankt. Geht doch! Rechtlich müssen sie ja versorgt werden, denn so können sie nirgendwo hin fahren.

Am Morgen war es an unserem Ankerplatz vor Agia Gallini noch windstill, im Laufe des Tages frischte der Wind dann auf uns unser Ankerplatz wurde wieder ähnlich ungemütlich wie teils in Galapagos. Wir hüpften auf den Wellen und diese klatschten hinten unters Heck. An Erics Kat sahen wir es noch stärker, aber beim Abendessen spürten wir es auch sehr deutlich.

17. April 2020 / Jutta / kommentieren

Versorgung in Agia Galini

       

Am Vormittag brachen wir auf in das wenige Meilen entfernte Agia Galini um uns dort zu versorgen. Auf dem Weg entdecken wir die schneebedeckten Berge Kretas. Es ist auch ganz schön kalt – für unsere Verhältnisse auf jeden Fall. Tagsüber hat es bis zu 20 Grad und wenigstens immer Sonne, nachts kühlt es auf 10 Grad ab. Wir sind richtig froh um unsere Heizung. Eric friert ganz schön auf seinem Schiff. Umso mehr genoss er das Abendessen bei uns 😉

Wir meldeten unser Kommen nochmal per Funk an. Wir wurden instruiert nicht an Land zu gehen, möglichst Wenige an Deck und diese mit Mundschutz. Wir wurden dann auch schon an der Pier erwartet.

Nach nur wenigen Minuten kamen schon unsere per Mail vorbestellten Lebensmittel. Endlich wieder das gewohnte Essen und das alles zu nem guten Preis.
Gleich danach kam das Tankauto um uns mit 1000 Liter Diesel zu betanken.
Das Benzin für Eric kam dann in der nächsten Lieferung des Tankwagen. Und auch Eric bekam noch weitere Lebensmittel. Perfekt. Sehr freundlich. Schade, dass wir nicht bleiben können. Zum Ankern sollten wir 2 Meilen vom Hafen wegfahren.

Unsere Pläne wie es weitergeht ändern sich täglich. Heute ist Bari in Planung. Von dort könnte Herbert besser nach Hause fliegen. Viele Flüge werden aber kurzfristig annulliert. Dann säße er länger in Rom fest. Alles nicht so einfach.

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16. April 2020 / Jutta / kommentieren

Vom Winde verweht

       

Nach unserem gestrigen Abendessen ließen wir unser Dinghi ins Wasser und Tobias und Herbert halfen Eric seinen zweiten Motor wieder klar zu bekommen. Eine Leine hatte sich um die Schraube gewickelt. Ging auch ganz schnell, aber innerhalb dieser wenigen Minuten wurde klar, dass wir nicht da bleiben können. Unsere Ankerkette rutschte in den Böen durch die Bremse der Winsch. Das Ankeraufmanöver war dann auch nicht so einfach. Die Winsch hat ganz schön viel leisten müssen, vor allem auf unserer Reise, dass die Kettennuss ziemlich fertig ist.

Eric und wir machten uns motorend auf Richtung Westen in das etwa 45 Meilen entfernte Kali Limenes. Angeblich ein Port of Entry, im Gegensatz zu Ierapetra. Der Wind legte noch kräftig zu. Auf etwa 36-38 Knoten pendelte sich die Windmessanlage ein, in Böen waren es 45-50 Knoten. Unter Top und Takel, ohne Segel schoben wir schon 30 Grad Lage. Hansi packte seinen Ursuit aus um an Deck arbeiten zu können.

Zwischendurch funkte Eric einen Distress: eine seiner Maschinen war wieder unklar, aber er konnte das dann zum Glück allein lösen.

Am Morgen erreichten wir dann Kali Limenes. Die Port Control funkte uns gleich an, sahen aber die Notwendigkeit eines Aufenthalts wegen des schlechten Wetters. Tagsüber pfiff es weiter mit bis zu 30 Knoten an unserem geschützten Ankerplatz. Einklariert können wir hier auch nicht und Diesel gibt es auch keinen. Im nächsten Hafen?!

Hansi checkt alle Möglichkeiten weiter ab. Wir haben Kontakt zu zwei Marinas auf Sardinien. Aber einen Werftaufenthalt in Preveza würde Hansi bevorzugen. Die Werft würde uns auch rausheben und hätte kein Problem mit uns. Aber ob die Küstenwache uns rein lässt? Laut Gesetz ja.

Wir bekamen den Kontakt von Agia Galini. Wir können morgen dort Diesel und, noch viel wichtiger, Eric Benzin bekommen. Er hat nur noch für etwa 50 Meilen Sprit im Tank. Wahrscheinlich bekommen wir auch Lebensmittel.

15. April 2020 / Jutta / kommentieren

Wieder in Europa

       

Aufgrund der Wettervorhersage mit zunächst viel Wind und dann Wind auf die Nase haben wir uns entschieden in Kreta zu stoppen.

Einen sogenannten Emergency Stop dürfen wir überall machen. Aber was zählt als Notfall? Das ist natürlich eine Frage der Auslegung. Sicherheit ist das oberste Ziel. Und gerade mit unserer Crew, trotz tatkräftiger Unterstützung von Herbert, der ja immer noch mit uns fahren muss, da er bisher keine Möglichkeit hatte nach Hause zurück zu fliegen, können wir nicht bei jedem Wetter fahren, auch wenn die Alkyone das sicher könnte.

Das griechische Gesetz bezüglich Corona beinhaltet ja auch, dass Yachten mit Wasser, Sprit und Lebensmitteln versorgt werden. Genau was wir brauchen. Chania hat unseren Mailverkehr auch Ierapetra weitergeleitet.

So liegen wir in der Nähe von Ierapetra vor Anker. In den Hafen dürfen wir nicht – wegen Corona ist alles geschlossen. Auch Diesel bekommen wir dort nicht, was wir eigentlich gehofft hatten. Auch Eric braucht Benzin und die Franzosen auch. So werden wir morgen weiterfahren. Hoffentlich erst morgen. Die Wettervorhersage hatte die letzten Tage immer perfekt gestimmt, aber jetzt hat es schon 26 statt der prognostizierten 12 Knoten. Der uns vorgeschlagene Ankerplatz ist nicht ideal.

14. April 2020 / Jutta / kommentieren

Ismailia – Sardinien 2. Seetag

       

Wir kommen gut voran, leider das Meiste unter Maschine. Spiegelglatte See. Erst am Nachmittag kommt wieder Wind mit dem wir segeln können. In der Nacht soll er stark zunehmen.

Im AIS haben wir unser Nachbarschiff aus Ismailia unweit von uns gesehen und am Abend auch mit ihnen gefunkt. Sie sind genau einen Tag vor uns ausgelaufen.

Wenn der Wind ab morgen Abend dreht wollen sie in Ierapetra in Kreta abwarten. Vielleicht schließen wir uns ihnen an? Einen „Notstopp“ dürfen wir jederzeit machen. Und ja eigentlich auch versorgen.

13. April 2020 / Alkyone / kommentieren

Ismailia – Sardinien 1. Seetag

       

Wie auch gestern hatte es tagsüber wenig Wind. Wir motorten eine gefühlte Ewigkeit bei teils spiegelglatter See. Pünktlich zum Abendessen kam dann wieder der Wind und wir hatten fast 30 Grad Lage. Im Gegensatz zu gestern war ich wenigstens so schlau das Abendessen bei ruhiger See vorzukochen.

Hansi hat mit den Behörden in Catania regen E-Mail-Verkehr getrieben. Auf die erste Anfrage bezüglich Ankern vor Kreta und dort zu versorgen bekam er eine kategorische Absage. Als Hansi ihnen dann deren Gesetz zumailte und darauf verwies kam ein „Sorry Captain“, selbstverständlich könnten wir uns in jedem griechischen Hafen mit Lebensmitteln, Wasser und Diesel versorgen lassen. Viele Fahrtensegler lassen sich sicher abschrecken und können vor allem mit dem griechischen Gesetzestext nichts anfangen. Eigentlich wollen wir nicht unbedingt nach Kreta, aber so sind wir flexibler.

Eric segelt und motort ein Stück hinter uns. Mehrmals täglich funken wir miteinander.

Wir hatten gerechnet, dass das Mittelmeer wärmer ist. In Ägypten zeigte unser Thermometer noch 18 Grad an, heute waren es 15 Grad. Gut, dass wir eine Heizung haben. Trotzdem schmeckt den Kindern immer noch ihr Eis.

Ansonsten ist „business as usual“. Wir spielen, lernen, lesen, faulenzen und wenn wir gegen Abend Wind haben hangeln wir uns durchs Schiff. Ohne Zwischenstopp wären wir in 9 Tagen in Sardinien.

12. April 2020 / Jutta / kommentieren

Zweite Hälfte Suezkanal

       

Pünktlichst um zwei Minuten vor fünf erschien unser heutiger Adviser. Ein älterer Herr diesmal, aber er spricht und versteht zumindest so viel Englisch, dass man sich mit ihm unterhalten kann. Hinter seinem Mundschutz betet er durchgehend leise vor sich hinflüsternd. Aber er ist trotzdem aufmerksam. Die meiste Zeit übernimmt er das Steuer bzw. die Kontrolle über den Autopilot. Er ist um Vieles angenehmer als unser erster Adviser. War im Panamakanal ja auch so: der Erste war nicht so der Brüller.

Kurz nachdem wir den Hafen verlassen haben wird es schon hell. Die anderen drei Boote, unter anderem Eric, legen kurz nach uns ab. Nun ist es leer in Ismailia: nur noch zwei Schiffe sind dort. Im Kanal begegnen uns wieder viele Frachtschiffe, vollbeladen mit Containern. Durch den Suezkanal fahren auch größere Schiffe als durch den Panamakanal, da es hier keine Schleusen gibt.

Unser derzeitiges Ziel ist Sardinien und Eric schließt sich uns an. Er genießt offenbar unsere Gesellschaft. Seine Frau und einer seiner Freunde haben uns Mails geschrieben und uns gedankt, dass wir uns so um Eric kümmern. Für uns ist es keine große Sache für einen mehr zu kochen, Eric scheint für sich nicht allzu viel zu kochen und bei uns schmeckt es ihm immer sehr gut. Auch genießt Eric den Austausch per Funk oder Mail während wir unterwegs sind. Schade, dass die anderen drei Schiffe, Aldivi, Oddity und Thor nicht mehr bei uns sind. Sie warten im Süden Ägyptens auf eine Verbesserung der Lage im Mittelmeer. Ob wir sie irgendwann auf unserer Reise nochmal treffen? Polarwind ist auch irgendwo zwischen Dschibuti und Suez. Schade für die Kinder, dass im Moment keine gleichaltrigen Spielkameraden in Aussicht sind.

Wir hatten uns schon so auf Ägypten gefreut. Oma und Opa wieder zu treffen, Luxor und Kairo und Pyramiden besichtigen. Und dann weiter nach Israel. Wegen Corona durften wir nicht mal in Ägypten einreisen, die Kanalpassage und der Aufenthalt fand nur im Transit statt. Sehr schade. Aber wir hatten gerade die letzten Tage in dem Yachtclub mehr Freiheiten als unsere Familien und Freunde zuhause oder die Familien und Freunde, die in den verschiedensten Orten im Lockdown stecken. Uns geht es vergleichsweise spitze.

11. April 2020 / Jutta / kommentieren

Hafentag 4 in Ismailia

       

Kurz hatten wir Hoffnung, das Herbert morgen nach Hause kann. Die Botschaft schrieb, dass morgen ein Flug nach London ginge. Aber wir sind ja nicht in Ägypten eingereist, wir sind hier nur im Transit. Und bis morgen ist die Zeit zu knapp, dass Herbert einreisen kann. So muss er mit uns weitersegeln. Wohin? Wahrscheinlich Sardinien. Oder doch Griechenland? Wir werden sehen.

Wir hatten heute noch Lebensmittel bestellt. In den Supermarkt dürfen wir ja nicht. Als am Nachmittag plötzlich viele Leute mit Plastiktüten auftauchten dachten wir schon, dass wir nun unsere Bestellung bekommen. Aber die Leute der Suez Kanalgesellschaft versorgten alle Schiffe wegen des Coronavirus mit Drogerieartikeln. Jede Person (!) bekam 4 Rollen Klopapier, zwei Fläschchen Desinfektionsmittel, eine Flasche Flüssigseife, einige Latexhandschuhe, Mundschutz, 2 Flachen Wasser und eine große Packung Taschentücher. Zudem bekamen wir 2 Flachen Chlorbleiche. Mit den 32 Rollen Klopapier könnten wir in Deutschland ja richtig reich werden 😉 Und die Flüssigseife wird hier lange nicht ausgehen.

Später kamen dann noch unsere bestellten Lebensmittel, zum Teil aus dem Lager vom Restaurant, Grillkohle kauften wir auch dem Restaurant ab. Den gestapelten Stühlen nach zu folgern ist hier normalerweise richtig was los. Frisches Obst haben wir auch bekommen und viele Eier, von denen wir gleich einen Teil gekocht und gefärbt haben. Außer den Eiern gibt es heuer nichts zu Ostern. Keine Schokoladeneier oder so. Irgendwie fehlt auch die Osterstimmung.

500 Liter Diesel bekamen wir auch noch per Tankfahrzeug und Eric sein Benzin. Es kann also morgen losgehen. Noch wissen wir nicht um wieviel Uhr der Lotse kommt. Sicher wieder sehr früh, da die beiden Schiffe, die heute fuhren, schon weg waren als wir aufstanden.

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