6. Februar 2020 / Jutta / kommentieren

Wieder zurück in Galle in

       

Der heutige Tag beginnt faul, die letzten Tage waren wirklich anstrengend, auch wenn wir täglich stundenlang in irgendwelchen Zügen oder anderen Fahrzeugen saßen. Aber wir haben wirklich viel erlebt und gesehen.

Nach einem späten Frühstück gibt es erst einmal etwas Schule. Später erledigen Hansi und Herbert mit unserem fast persönlichen Tuk-Tuk-Driver Pahan, der mit Marlin zusammenarbeitet, die ersten Großeinkäufe und schauen nochmal beim Schneider wegen der maßgeschneiderten Hemden vorbei.

Am Nachmittag kommt dann endlich die Polarwind an. Sie war schon seit heute Morgen vor dem Hafen hin und her gekreuzt und bekam nicht mal die Erlaubnis zu ankern. Das Procedere hat sich inzwischen geändert: sie brauchen eigentlich einen Nachweis, dass sie kein Coronavirus an Bord haben. In Thailand gibt es im Moment 25 nachgewiesene Fälle. Damit ist es das Land mit den drittmeisten Infektionen. Schließlich geht es dann doch ganz schnell. Aldivi möchte sie lieber nicht bei sich längsseits liegen haben, da sie auf Höhe der Fender teure Werbungssticker an der Bordwand kleben haben. So legt Hansi kurzerhand mit Mirabella noch längsseits an uns liegend ab und lässt Polarwind an die Pier und wir legen uns außen dran. Im engen Hafen eine kleine Herausforderung.

Da Polarwind erst noch einklarieren muss gehen wir ohne sie an den Strand um beim Beachlove zu surfen.

Am Abend trifft sich Hansi mit Familie Brokman, mit Saar und Shimshon war Hansi schon früher segeln, zum Abendessen getroffen. Diese hatten sich gestern per WhatsApp gemeldet. Offenbar hatte Saar ihnen sehr spät erst gesagt, dass wir ja auch gerade in Sri Lanka sind, denn sie sind auch schon seit einer Woche hier. Schade, dass wir das nicht früher erfahren haben. Ihr Sohn Amit arbeitet hier in einem Hotel mit Surfschule.

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