9. Februar 2020 / Jutta / kommentieren

Weiter geht’s Richtung Malediven

       

Den ganzen Tag über hieß es Abschied nehmen. Ein letzter Einkauf im Liquor-Store – Alkohol bekommt man nur dort zu kaufen. Und gestern ja auch nicht, da ja Vollmond war. Und auf den Malediven bekommt man angeblich auch kein Bier, außer als Tourist in einem Resort. Also füllen wir unsere Vorräte noch einmal auf, zumal Hansi mit Herbert nun Unterstützung beim Biertrinken bekommen hat.

Noch ein letztes Mal an den Strand zum Beachlove zum Surfen. Es ist schon beachtlich wie schnell die Kinder lernten auf den Boards zu stehen und die Welle zu surfen. Selbst Anna schaffte es einige Male. Der Abschied fällt schwer. Nach zwei Stunden hole ich endlich die Kinder aus dem Wasser, auch Herbert und ich genossen davor ein letztes Bad. Die Sonne ist echt kräftig und wir sind alle ein wenig rot. Gut, dass wir jetzt dann wieder segeln und damit weniger in der Sonne sind. Auch haben alle kleinere Schürfwunden und sich aufgerieben.

Zum Abschied gibt es auch noch einmal gelbe Kokosnüsse zum Trinken und Bananen-Schokoladen-Rottis. Lecker. Auch die im Beachlove sind traurig, dass wir, sicher eine ihrer besten Kunden, abreisen.

Dann geben wir noch unser restliches Bargeld für Obst aus und erledigen die letzten Einkäufe im Supermarkt. Im Hafen werden wir noch ausklariert, die Pässe gestempelt. Wir dürfen dann nicht mehr aus dem Hafengelände.

Zum endgültigen Abschied machen wir noch ein Gemeinschaftsfoto unserer Gruppe „Sail to Europe“. Hoffentlich nicht das letzte gemeinsame Foto. Mirabella weiß noch nicht wie es weitergeht. Eva Maria ist richtig traurig. Wäre schon sehr schade, wenn wir sie die nächsten Monate nicht wieder treffen. Aldivi bliebt dabei, dass sie morgen fahren, so werden wir sie Ende der Woche in Uligan auf den Malediven treffen. Wir müssen bis um halb sechs den Hafen verlassen haben und legen uns noch eine Weile an den Ankerplatz, den man auch vor dem Einklarieren nutzen darf. An Land darf man von hier aus nicht. Um halb zwölf wollen wir aufbrachen.

 


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